Fast keine andere Insel ist derart stark von seiner alten Seefahrergeschichte geprägt, wie die dänische Nordseeinsel Fanö. Ebendiese bewegte Geschichte ist auch einer der Hauptgründe, weshalb Fanö bei sämtlichen Urlaubsgästen so beliebt ist. Denn alle dort befindlichen Inselorte tragen immer noch viele typische Kennzeichen aus den alten Zeiten, was der Insel eine ausgesprochen tolle Atmosphäre verleiht. Dazu kommt die einzigartige Position im Wattenmeer mit der dazugehörigen vielfältigen Tierwelt und traumhafte Sandstrände, was letztendlich einen Aufenthalt in einem der Ferienhäuser auf Fanö so besonders macht.
Kleine Städte mit reizvoller Atmposhäre
Fast alle Inseleinwohner verteilen sich auf die beiden Hauptorte Nordby und Sönderho. In Nordby liegt der Inselhafen, den Sie zuallererst begegnen, wenn Sie mit der Hafenfähre von Esbjerg nach Fanö übersetzen. Nordby ist deweiteren auch der Ort mit den meisten Bewohnern auf der Insel und ist im Süden etwas mit der kleineren anliegenden Ortschaft Rindby zusammengewachsen. In Rindby hat man die Gelegenheit einen alten Friedhof einschließlich Kapelle aus dem Jahre 1894 zu besichtigen. Außerdem sind in Rindby eine Vielzahl aller Ferienhäuser auf Fanö gelegen. Sönderho ist die südlichste Ortschaft der Insel. Nicht bloß, dass Sönderho erst 2011 zum schönsten Dorf Dänemarks auserwählt wurde, hier warten mit schmucken Seefahrerhäusern aus der glanzvollen Vergangenheit der Insel, wahre Hingucker auf Sie. Diese wunderschönen mit reetgedeckten Häuser und die unzähligen schmalen Gassen, die sich überall hindurchschlängeln sorgen für eine ganz einzigartige Atmosphäre in diesem Inselort.
Viele Tierarten sind auf Fanö anzutreffen
Wer Urlaub auf Fanö macht wird jede Menge verschiedenartige Zugvögel zu sehen bekommen. Denn das Wattenmeer stellt bei Tiefwasser, mit den freigelegten Wattflächen, einen reich gedeckten Tisch für diese Vogelarten dar. Weil der Flug in die Überwinterungsgebiete ungemein weit und anstrengend ist, nutzen deshalb etliche Zugvögel Fanö als dankbare Zwischenstation und fliegen darauffolgend nach ein paar Wochen oder auch Monaten Aufenthalt weiter. Abgesehen von den Scharen an Zugvögeln gibt es obendrein noch verschiedene zusätzliche Tierarten auf Fanö. Speziell die eingeschleppten Arten wie Rehwild und Wildkaninchen sind weit verbreitet. Hinzu gesellen sich Hermeline, Igel, Hasen oder Füchse. Zuletzt Genannte tragen deutlich zur Veränderung der Tierwelt Fanö´s bei. So ist es für etliche Möwenarten nahezu aussichtslos, den frisch geschlüpften Nachwuchs hochzuziehen, weil dieser zu den beliebtesten Nahrungsquellen der Füchse gehört. Wer ein bisschen Glück hat, kann auch Seehunde auf einer Sandbank zu Gesicht bekommen.
Interessante Strandaktivitäten für alle Geschmäcker
Wenn Sie ein Ferienhaus auf Fanö für die Ferienzeit gemietet haben, dann sollten Sie unbedingt Ihr Outdoorequipment mitbringen. Die Insel mit den breiten Stränden und überragenden Meeresvoraussetzungen ist ein Idyll für Freiluftaktivitäten. In erster Linie steht hier verständlicherweise ausgedehntes Strandleben und das Baden in den tosenden Wellen der Nordsee auf dem Programm. Überdies ist allerdings noch viel mehr möglich. Fanö ist ein Eldorado für das Kitsurfen, darum sollten Sie Ihre Kiteutensilien nicht vergessen. Falls Sie anstatt auf dem Meer, lieber am Strand rumdüsen wollen, dann können Sie sich in einem Strandbuggy unter Zuhilfenahme eines Drachens über die Insel ziehen lassen. Wenn Ihnen diese Aktivitäten andererseits zu wild sein sollten, dann können Sie sich im Golfspielen auf Dänemarks ältesten Golfplatz versuchen oder im 2008 angelegten Inselsee auf Fischzug gehen. Außerdem wird stets im Monat Juni ein internationales Drachenevent über mehrere aufeinanderfolgende Tage auf Fanö organisiert, wo Sie mit Ihrer Familie mitmachen können, wenn die unzähligen Besucher mit Ihren unterschiedlichen Drachen den Inselhimmel zu einem knallbunten Drachenmeer machen.