„Schuldner sollten frühzeitig das offene Gespräch mit den Gläubigern suchen“: VEXCASH.com zeigt Wege aus der Schuldenfalle
Berlin ? Hier das teure Notebook für den Job, da eine Einbauküche für die neue Wohnung und dort eine ausufernde Handyrechnung, weil die Liebste für ein Jahr in den USA lebt: Der Schuldensack ist schnell geschnürt. So waren im vergangenen Jahr mehr als sechs Millionen Deutsche ab 18 Jahren überschuldet, was 3,5 Millionen deutschen Haushalten entspricht. Werden die Kinder der betroffenen Haushalte mit einbezogen, sind ganze 10 Prozent der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik überschuldet.
„Konfrontiert mit den immer drängender werdenden Zahlungsaufforderungen, folgen viele Schuldner dem Impuls, Rechnungen und Mahnungen ungeöffnet in einer Schublade verschwinden zu lassen“, weiß Yvonne Prenzel, Geschäftsführerin der VEXCARD GmbH und Betreiberin von VEXCASH.com, Deutschlands erster Plattform für Kurzzeit-Mikrokredite. Weil diese Verdrängungshaltung den Schuldenberg durch Verzugszinsen und Mahngebühren jedoch nur noch mehr wachsen lässt, rät die Finanzexpertin: „Schuldner sollten aktiv werden, einen realistischen Schuldentilgungsplan entwerfen und frühzeitig das Gespräch mit ihren Gläubigern suchen. Sei es auch nur, um ihnen mitzuteilen, dass man die ausstehende Zahlung derzeit nicht leisten kann.“
Der Schuldentilgungsplan kann beispielsweise vorsehen, einen Gläubiger nach dem anderen auszuzahlen, während keine weiteren Schulden gemacht werden. Bleibt am Monatsende sogar etwas Geld übrig, sollte es direkt auf einem Sparkonto angelegt werden. Am Ende entsteht so vielleicht ein Betrag, mit dem gleich mehrere Gläubiger vollständig ausgezahlt werden können. Eine Alternative besteht auch in Ratenzahlungsvereinbarungen: „Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Raten nicht zu hoch angesetzt werden. Als Faustregel könnte gelten, dem Gläubiger etwa die Hälfte von dem anzubieten, was theoretisch bezahlt werden könnte“, so Yvonne Prenzel. Denn es muss immer noch ein gewisser Betrag für alltägliche Ausgaben wie Miete, Telefon oder Lebensmittel einkalkuliert werden.
Eine Möglichkeit stellt auch der Vergleich mit dem Gläubiger dar, bei dem der Schuldner anbietet, einen größeren Betrag sofort zu bezahlen, wenn die restlichen Schulden im Gegenzug verfallen. „Wenn absehbar ist, dass es nicht möglich sein wird, sämtliche Schulden innerhalb der nächsten sechs Jahre zu tilgen, ist eine Verbraucherinsolvenz sinnvoll“, rät Yvonne Prenzel. Innerhalb dieser Zeit ist dann allerdings Disziplin das oberste Gebot: Es gilt, keine weiteren Schulden zu machen und jeden Geldbetrag, der über dem gesetzlich festgelegten Selbsterhalt liegt, an die Gläubiger auszuzahlen, damit am Ende alle Restschulden verfallen.
Weitere Informationen unter www.vexcash.com
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