Schweinezucht, Bilder und Fotos auf www.tierschutzbilder.de

Schweinezucht, Bilder und Fotos auf www.tierschutzbilder.de
Das Deutsche Tierschutzbüro unterhält unter der Adresse www.tierschutzbilder.de ein überarbeitetes Bildarchiv zu tierschutzrelevanten Themen. Hier finden interessierte Redakteure und Journalisten authentisches Bildmaterial, das die Zustände u.a. in deutschen Schweinezuchtanlagen ungeschönt wiedergibt. Die Schweinezucht stellt mit 8.000-10.000 Jahren eine der längsten Verbindungen von „Nutztieren“ mit dem Menschen dar; die große Bedeutung von Schweinefleisch spiegelt sich in den Verzehrzahlen wider. Knapp 50 Millionen Schweine werden jedes Jahr in Deutschland verspeist, weltweit ist es knapp eine Milliarde. Trotz der langen Domestikationsgeschichte zeigt auch das moderne Zuchtschwein noch arteigene Verhaltensmuster und damit die Abstammung vom Wildschwein, rein äußerlich hat es mit diesem jedoch nicht mehr viel gemein. Über die Hälfte der Schwangerschaften wird durch künstliche Befruchtung erreicht, um spezielle Hybridrassen für die Fleischproduktion gezielt heranzuzüchten. Ringelschwanz, Hängeohren und verkümmerter Rüssel sind Folgen der Zucht, zusätzlich angezüchtete Rippenpaare versprechen eine höhere Fleischausbeute.
Auf Spaltenböden dicht zusammengedrängt vegetieren moderne Zuchtschweine vor sich hin, in ihrem eigenen Kot stehend leiden die von Natur aus reinlichen Tiere besonders. Die Bilder und Fotos unter www.tierschutzbilder.de zeigen die Bedingungen, unter denen mitten und überall in Deutschland Zuchtschweine für die Schweinemast produziert werden. Schweine sind von Natur aus verspielt, neugierig, sehr bewegungsfreudig und, entgegen der verbreiteten Annahme, sehr reinliche Tiere, die in freier Natur niemals ihren Fress- und Schlafplatz beschmutzen. Wie auf den Bildern unter www.tierschutzbilder.de eindrücklich dokumentiert, sind moderne Zucht- und Mastställe nicht nach diesen Kriterien ausgerichtet, sie laufen ihnen vielmehr sogar zuwider. Bewegungsfreiheit gibt es nicht, aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der fehlenden Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten beginnen die Schweine, für die Massentierhaltung typische Verhaltensweisen zu zeigen. Kannibalismus ist ein verbreitetes Phänomen, auch zeigen viele Tiere apathisches Verhalten. www.tierschutzbilder.de zeigt Bilder von Tieren mit gebrochenen Gliedmaßen, die sich in den Spaltenböden der Koben verfangen haben und sich nun nicht mehr auf den Beinen halten können; durch die Spaltenböden kommt es immer wieder auch zu offenen Verletzungen. Diese entzünden sich in der Regel, da eine tierärztliche Kontrolle in den meisten Fällen nicht stattzufinden scheint. Schweine mit riesigen Abszessen gehören so leider auch zum Alltag, wie die Bilder und Photos unter www.tierschutzbilder.de ungeschönt dokumentieren. Junge Zuchtferkel bleiben 28 Tage lang bei ihrer Muttersau, die während dieser Wochen in einer Art Schraubstock fixiert wird – aus Angst vor dem wirtschaftlichen Schaden, der durch ein Erdrücken der Ferkel durch ihre viel zu schwere Mutter entstehen könnte. Anschließend kommen sie in Mastställen unter, bis sie fett genug für den Schlachthof sind. Das ganze Leben der Zuchtschweine findet im Halbdunkel der Mastanlagen statt, erst beim Transport zum Schlachthof, währenddessen sie noch einmal quälende Enge und Futter- sowie Wasserentzug erleben müssen, sehen die meisten von ihnen das Tageslicht.

www.tierschutzbilder.de dient als Ansprechpartner für Medien, Vereine, Journalisten und Bildredakteure sowie Unternehmen, die auf der Suche sind nach authentischen Bildaufnahmen aus dem Bereich Tierhaltung und insbesondere zum Thema Schweinemast und Schweinezucht.

Zu folgenden Schlüsselwörtern bietet das Deutsche Tierschutzbüro Fotomaterial an:

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Das Deutsche Tierschutzbüro hat sich spezialisiert auf das Thema „Tierschutz“ und bietet so genannten Nonprofit-Organisationen wie Tier-, Natur- und Artenschutzvereinigungen Hilfestellung bei der Umsetzung von Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen. Das Büro übernimmt für seine Auftraggeber Öffentlichkeits-, Presse- sowie Lobbyarbeit. Des Weiteren sind Fotografen für das Tierschutzbüro tätig, die die Aufgaben haben, Kampagnen und Aktionen bildmäßig zu begleiten sowie tierschutzrelevante Fotos und Videomaterial (z.B. zum Thema Massentierhaltung, Nutztierhaltung, Zoo, Zirkus, Hundehaltung) zu erstellen. Zum weiteren Aufgabenfeld des Tierschutzbüros zählen neben dem „Infobroking“ (Informationsbeschaffung) auch Vor-Ort-Recherchen sowie die Aufdeckung von Tierquälerei. Dabei sieht sich das Büro primär als Schnittstelle für Medien, Verbraucher und Vereine. Auch die Verknüpfung mit Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen zur Durchführung von eigenen Kampagnen wird vom Deutschen Tierschutzbüro als Initiator umgesetzt.

Deutsches Tierschutzbüro
Ingo Schulz
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