SeaHelp berät Eigner, derem Boote in Kroatien liegen, hinsichtlich der Nachversteuerung, die noch bis zum 31.Mai 2013 möglich ist und erhebliche finanzielle Vorteile mit sich bringen kann.
Kroatien tritt zum 1.7.2013 der EU bei. Auf alle Eigner, deren Boote in der Adriaregion beheimatet sind, kommen einschneidende steuer- und zollrechtliche Veränderungen zu, mit teilweise nicht unerheblichen finanziellen Folgen. Umflaggung, Nachverzollung, Einfuhr-Umsatzsteuernachzahlung, das sind die Schlagwörter, bei denen es gilt, den Überblick zu behalten. Im hektischen Verordnungsmarathon kurz vor dem entscheidenden Schritt Kroatiens in die EU fällt es selbst Experten schwer, noch den Durchblick zu bewahren. SeaHelp als führender Pannendienst der Adria mit Firmensitz in Kroatien ist über Partnerorganisationen direkt in die Entscheidungsprozesse des Gesetzgebers mit eingebunden und bekommt die Informationen natürlich direkt aus erster Hand, um Eigner aller Nationen unabhängig von einer Mitgliedschaft kompetent zu unterstützen. Nicht zuletzt deshalb wurde zur Boot 2013, auf der SeaHelp in Halle 11, Stand H 13.2 natürlich wieder vertreten ist, das Standpersonal erheblich aufgestockt, denn es zeichnet sich schon jetzt ab, dass viele Eigner die Wassersport-Leitmesse dazu nutzen werden, sich mit den wesentlichen Infomationen zu dem Thema zu versorgen, das wohl allen unter den Nägeln brennt.
SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Wir haben bereits frühzeitig Position bezogen und unsere Mitglieder auf die anstehenden Veränderungen hingewiesen.“ Gut informiert über die neue Gesetzeslage war der Pannendienst von Anfang an, denn der SeaHelp-Firmensitz befindet sich in der Marina Punat auf der kroatischen Insel Krk. Und dort laufen auch die Fäden zusammen. „Durch die jahrelange gute Zusammenarbeit und den engen Kontakten zu den kroatischen Schifffahrtsbehörden, Hafenkapitänen und dem Zoll haben wir natürlich einen Heimvorteil bei der Informationsbeschaffung“, führt Wolfgang Dauser weiter aus. Doch es gibt auch ganz pragmatische Gründe, warum man seitens der Behörden gern auf SeaHelp zurückgreift: Das Personal spricht sowohl Deutsch als auch Kroatisch und da hat es sich in der Vergangenheit bereits bewährt, dass die sachkundigen SeaHelp-Mitarbeiter sprachliche Missverständnisse zwischen Deutschen Anspruchstellern und kroatischen Behördenvertretern ausgeglichen haben.
Aus diesem Grund bietet SeaHelp Eignern aller Nationen an, sie bei der Bewältigung der anstehenden Maßnahmen zu unterstützen. Diese Leistungen von SeaHelp nimmt man ganz einfach in Anspruch: Eine Mail mit Bootsregistrierung und Versicherungspolice an SeaHelp schicken (steuer@sea-help.eu) oder die Unterlagen faxen an 0043 6133627290. Auf der Boot 2013 können die Unterlagen natürlich auch direkt am SeaHelp-Stand abgegeben werden Die Eingänge werden nach der Reihenfolge des Eingangs bei SeaHelp bearbeitet und die Eigner erhalten ein individuelles Angebot. Bis zu diesem Zeitpunkt entstehen keinerlei Verpflichtungen gegenüber SeaHelp.
All diejenigen, die schon bei SeaHelp angefragt haben, bittet Wolfgang Dauser noch um ein wenig Geduld: „Derzeit fehlen noch entscheidende Faktoren in der Durchführungsbestimmung und auch die Rechtslage bezüglich der Boote, die älter sind als acht Jahre, ist noch nicht abschließend geklärt. Wir stehen in ständigem Kontakt mit kroatischen Regierungsvertretern und der EU in Brüssel, um diese Fragen rechtsverbindlich zu klären. Wer seine Unterlagen bereits übersandt hat, wird von den neuen Erkenntnissen per Mail informiert, später veröffentlichen wir die Fakten auch auf unserer Homepage.“
Fest steht jedoch schon eines: Ohne sachkundige Unterstützung in Kroatien ansässiger Vermittler wie SeaHelp wird man bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben wohl kaum auskommen. In der Vergangenheit hat sich dieses Prinzip auch in anderen Ländern stets bewährt. Und die Frist, die Kroatien dem speziellen Angebot ausländischer Eigner beigemessen hat, ist knapp: Das Angebot, die Einfuhr-Umsatzsteuer von 25 % auf 5 % zu senken und den Zollsatz temporär von 8% auf 1,7 % zu reduzieren, gilt nur bis zum 31. Mai 2013. Anträge, die bis dahin nicht bearbeitet sind, können nicht mehr berücksichtigt werden. Der dadurch entstehende Schaden kann sich schnell, je nach Zeitwert des Bootes, im fünf- bis sechstelligen Eurobereich bewegen. Wolfgang Dauser: „Schlimmstenfalls können in kürzester Zeit einige tausend Anträge auf die notorisch unterbesetzten kroatischen Behörden einstürzen. Da ist kompetente Hilfe vor Ort unerlässlich.“ Und genau die leistet SeaHelp. Mehr Informationen dazu findet man auch auf der SeaHelp-Homepage .
Über SeaHelp
Die SeaHelp GmbH ist im Bereich des Mittelmeers zwischen Venedig und Dubrovnik der führende Anbieter von Hilfeleistungen auf dem Wasser, die gemeinhin auch als Pannendienst zur See bezeichnet werden. SeaHelp-Einsatzboote sind flächendeckend in neun Stützpunkten in diesem Bereich stationiert und können dank satellitengestützter Einsatztechnik fast jeden Punkt in ihrem Bereich innerhalb von 40 Minuten erreichen. Außerdem werden SeaHelp-Mitglieder auf Wunsch via SMS vor Unwettern gewarnt und haben die Möglichkeit, über den App Store eine Applikation für das iPhone zu laden, mit der sie sich auch ohne Internetzugang orten können, um die Geodaten im Notfall an die SeaHelp-Einsatzzentrale zu übersenden. SeaHelp unterhält Stützpunkte in Kroatien, Slowenien, Italien, den Balearen und jetzt auch an der Ostsee.
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