Sieger des Wettbewerbs bekanntgegeben
The Good Entrepreneur
Mathew Holloway, Gründer des umweltfreundlichen Klimaanlagenherstellers Artica, ist der Gewinner des Wettbewerbs „The Good Entrepreneur“.
Der in London ansässige Holloway gründete Artica im Jahr 2008 zusammen mit vier Freunden, die er in einem Studienkurs über Industriedesign am Royal College of Art in London kennengelernt hatte.
Bei Artica handelt es sich um ein energieeffizientes Klimaanlagen-, Lüftungs- und Wärmerückgewinnungssystem, mit dem der Energieverbrauch um bis zu 90 Prozent gesenkt werden kann. Für die Technologie von Artica werden „thermische Batterien“ genutzt. Diese speichern die Energie, wenn diese reichlich zur Verfügung steht, und geben sie wieder frei, wenn sie benötigt wird. Dadurch können die Energiekosten während des ganzen Jahres gesenkt werden. Die Technologie kommt ohne Fluorkohlenwasserstoffe aus, die in herkömmlichen Klimaanlagen zum Einsatz kommen und starke Treibhausgase sind.
Das System nutzt die natürliche Temperaturdifferenz zwischen Tages- und Nachtzeit. Nachts saugt das Gerät von Artica kalte Außenluft an und leitet diese über die thermischen Batterien, damit diese sich aufladen. Tagsüber überwacht das Gerät von Artica sowohl die Luftqualität als auch die Lufttemperatur im Raum und liefert bei Bedarf Frischluft oder Kühlung.
„Der Preis bringt uns einen riesigen Schritt voran“
Anlässlich des von ihm gewonnenen Hauptpreises äußerte sich Holloway „Ich freue mich sehr und fühle mich außerordentlich geehrt, als „The Good Entrepreneur“ ausgezeichnet worden zu sein. Seit dem Start des Projekts hat unser Team hart daran gearbeitet, das Konzept in die Realität umzusetzen. Dieser Preis unterstützt uns dabei, das Unternehmen einen riesigen Schritt voran zu bringen und unserem Ziel näher zu kommen, die durch den Menschen hervorgerufenen Auswirkungen auf die Umwelt durch innovative Produkte und Technologien zu verringern.“
Holloway erhielt ein Preispaket im Wert von mehr als 250.000 Euro. Darin enthalten sind Geldleistungen, Werbung auf CNBC im EMEA-Raum, eine 30 Sekunden lange Werbevideoproduktion, Beratungsleistungen sowie eine Unternehmensversicherung für die Laufzeit von einem Jahr der Allianz.
Holloway setzte sich gegen zwei weitere Finalisten durch: Craig White aus Bristol, der das Unternehmen Modcell leitet, ein Passivhausunternehmen, das nachwachsende Materialien wie etwa Holz, Stroh und Hanf nutzt, und gegen Marco Cremona aus Malta, der ein Wasseraufbereitungssystem entwickelt hat, mit dem die Umweltverschmutzung vermieden und 80 Prozent des Wasserverbrauchs eingespart werden können.
Förderung nachhaltiger Entwicklung ? eine zentrale Strategie der Allianz
Steven Althaus, Vice President Global Brand Management and Strategic Partnerships von Allianz SE: „Wir gratulieren Mathew Holloway zu seinem Erfolg beim Wettbewerb „The Good Entrepreneur“ und hoffen, dass er mit dem Preis in der Lage ist, Artica als nachhaltiges Unternehmen weiterzuentwickeln. Eine der zentralen Strategien von Allianz ist die Förderung der nachhaltigen Entwicklung, und ich hoffe, dass der Wettbewerb und die Website eine nützliche Informations- und Beratungsquelle für viele Unternehmen sind.“
Der Wettbewerb „The Good Entrepreneur“ wurde von dem Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC und dem Finanzdienstleister Allianz in diesem Jahr ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs ist es, denjenigen Unternehmer zu finden, der das beste Öko-Unternehmenskonzept vorweisen kann, welches sich durch Nachhaltigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Innovation auszeichnet.
Die Jury kam übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass Mathew Holloway über die Ideen, das Geschäftsmodell, die Vision, die Persönlichkeit und die Führungsqualitäten verfügt, die erforderlich sind, um erfolgreich zu sein. Der Jury gehörten folgende Persönlichkeiten an: Nani Beccalli-Falco, Präsident und CEO von GE International, Dr. Armin Sandhövel, CEO von Allianz Climate Solutions, Reid Hoffman, CEO von LinkedIn.com, Sir David King von der Smith School of Enterprise and the Environment an der University of Oxford, sowie Jean-Philippe Courtois, Präsident von Microsoft International.
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.
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