Vom 22. bis 26. Februar 2011 stellt die Siemens Stiftung auf der didacta, Europas größter Bildungsmesse, ihre vielfältigen Bildungsprojekte einem breiten Fachpublikum vor. Unter dem Motto „Experimente für Groß und Klein“ erwartet die Besucher in Halle 1, Stand K82 ein abwechslungsreiches Programm, bei dem das Engagement für die MINT-Bildung vom Kindergarten bis zum Schulabschluss im Vordergrund steht. So findet beispielsweise in einer täglichen Experimentierstunde die spielerische Erforschung von Naturphänomen statt.
Jeweils von 11 bis 12 Uhr experimentieren Grundschüler am Stand der Siemens Stiftung, warum beispielsweise einer Kerze die Luft ausgeht, wie eine Luftballon-Rakete funktioniert und was passiert, wenn Zucker und Salz erhitzt werden.
Zum Einsatz bei der Erforschung der naturwissenschaftlichen und technischen Vorgänge kommen die Materialien aus der NaWi-Experimentierkiste des Projektpartners Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.
Pilotprojekt zum Anfassen: spannende Experimente für alle Altersgruppen
Auf der didacta präsentiert die Siemens Stiftung erste Versuchsanordnungen aus ihren neuen, modular aufgebauten Experimentierkästen für Kinder und Jugendliche zwischen vier und 18 Jahren. Dafür entwickelt die Stiftung derzeit rund 120 Experimente zu Energie, Umwelt und Gesundheit sowie spezielle Begleitmaterialien und Pädagogenfortbildungen. Die drei Experimentierkästen – je einer für den Kindergarten, die Grundschule sowie die weiterführenden Schulen – und ihre Experimente sind inhaltlich aufeinander aufgebaut, so dass sie die Heranwachsenden während ihrer gesamten Schullaufbahn begleiten können.
Neue Inhalte für Lehrkräfte: interaktive Tafelbilder im Medienportal
Gemeinsam mit dem pädagogischen Partner LOKANDO AG zeigt die Siemens Stiftung die jüngsten Erweiterungen des Medienportals. Dazu gehören die interaktiven Tafelbilder zu Energie, Hören, Kommunikationstechnik, Licht oder Wasser, die sich für den Einsatz in den MINT-Fächern ab Sekundarstufe I eignen. Neu sind auch die sechs Motivationsfilme mit den darin vorgestellten Experimenten etwa zur Tesla-Spule, zum Lichtspektrum oder zur Funktions¬weise einer Mikrowelle. Sie demonstrieren, wie spannend und lebensnah die Beschäftigung mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen sein kann. Lehrer können sowohl die Tafelbilder als auch die Filme gut in moderne interaktive Unterrichtsmethoden integrieren wie etwa in die Tafelarbeit mit dem Whiteboard. Die umfangreiche Medienvielfalt des Portals reicht von Textdokumenten und Fotos über interaktive Grafiken und Animationen bis hin zu Experimentieranleitungen. Über 6.600 Pädagogen setzen bislang auf die rund 2.300 kostenlosen Unterrichtsmaterialien des Medienportals.
Mehr Chancen durch verbesserte MINT-Bildung
Die international tätige Siemens Stiftung fördert die MINT-Bildung entlang der gesamten Bildungskette und unterstützt Erzieher und Lehrer mit Experimentierkästen, Pädagogenfortbildungen und kostenlosen digitalen Unterrichtsmaterialien. Ziel ist es, Kinder bereits frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und diese Begeisterung durch einen lebensnahen Unterricht wach zu halten. Diese breite Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung trägt auch zu höherer Chancengleichheit innerhalb der Gesellschaft bei.
Zusatzinformationen zu weiteren Bildungsprojekten:
Vom Siemens Stiftung Award bis zur kulturellen Bildung
Abgerundet wird der Messeauftritt mit der Vorstellung zusätzlicher Projekte aus dem Bildungsbereich:
-Der Siemens Stiftung Award, einem Wettbewerb für Mitgliedsschulen des Verein MINT-EC. Der Award wird alle zwei Jahre ausgelobt und prämiert die besten Konzepte rund um den MINT-Unterricht. Der Verein MINT-EC e.V. ist Kooperationspartner der Siemens Stiftung und ebenfalls am Stand vertreten.
-Der jährliche Schülerwettbewerb in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik, der im März 2011 mit dem Thema „Heute schon(en). An morgen denken! Ressourcen intelligent nutzen.“ in die Schlussphase geht.
-Die Wanderausstellung „Rechenwelten – Vom Abakus zu Bits und Bytes“, für die sich interessierte Schulen bewerben können.
-Die Sprachfördermethode KIKUS für Kinder mit Migrations¬hinter¬grund, in deren Rahmen die Siemens Stiftung den gemeinnützigen Verein zkm unterstützt, auch 2011 wieder bundesweit Sprachkurse für Kinder sowie kostenlose Fortbildungen für Erzieher durchzuführen.
-Die Stipendienreihe „kiss – Kultur in Schule und Studium“, bei der Lehramtsstudenten der musisch-künstlerischen Fächer die Möglichkeit erhalten, Projekte mit angesehenen Künstlern zu realisieren.
Die gemeinnützige Siemens Stiftung wurde im Herbst 2008 von der Siemens AG gegründet. Sie ist mit Projekten zur Stärkung der Zivilgesellschaft insbesondere in Afrika, Lateinamerika und Europa tätig. Ziel ist es, einen langfristigen Beitrag zur Minderung von Armut und zu besserer Bildung zu leisten. Die Stiftung arbeitet auf drei Gebieten: Sie unterstützt den Ausbau der Grundversorgung sowie die Verbesserung von Sozialstrukturen, initiiert Bildungsprojekte und trägt zur Weiterentwicklung kultureller Identität bei. Maßgeblich ist für die Stiftungsarbeit, Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern. Die Projektentwicklung der Siemens Stiftung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Kooperationspartnern sowie in Allianz mit den anderen vom Unternehmen gegründeten Siemens Stiftungen in Argentinien, Brasilien, Frankreich, Kolumbien und den USA.
Weitere Informationen unter www.siemens-stiftung.org
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