Sinn fordert Unsinn
Zu der Forderung des ifo-Präsidenten Hans-Werner Sinn, die Hartz-IV-Regelsätze künftig nach unterschiedlichen Lebenshaltungskosten regional zu staffeln, erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katja Kipping:
Herr Sinn fordert Unsinn. Die regionale Staffelung von Hartz-IV-Regelsätzen würde nur neue Ungerechtigkeiten und noch mehr bürokratischen Aufwand zur Folge haben. Außerdem ist zu befürchten, dass Herr Sinn unter dem Vorwand der regionalen Staffelung eine Kürzung der Hartz-IV-Sätze beabsichtigt. Er redet von regionaler Staffelung und meint letztlich die Kürzung. Zu diesem Trojanischen Pferd sagt DIE LINKE Nein. Notwendig wären vielmehr eine Erhöhung der Regelsätze sowie die Abschaffung des Sanktionsparagraphen.
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