Skandalöse Steuergestaltung und Boni-Praxis bei VW

Berlin (pressrelations) –

Skandalöse Steuergestaltung und Boni-Praxis bei VW

Zu der Steuergestaltung bei der Übernahme von Porsche durch den VW-Konzern erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poß:

Die Steuergestaltung bei der Übernahme von Porsche durch den VW-Konzern ist ein gesellschaftspolitischer Skandal. Der bei einer rein wirtschaftlichen Betrachtung steuerpflichtige Veräußerungstatbestand wird durch Ausnutzung eines Steuertricks zu einer Umstrukturierung umgedeutet. Im Ergebnis spart VW dadurch 1,5 Milliarden Euro Steuern.

Die Steuergestaltung zu Lasten der Allgemeinheit ist auch angesichts des Rekordgehalts des VW-Chefs und der Boni-Praxis nicht hinnehmbar. Wir brauchen eine Änderung der Steuergesetze, damit sich eine solche Steuergestaltung nicht wiederholen kann. Außerdem muss es eine Abkehr von der Boni-Praxis beim VW-Vorstand geben. Hoffentlich werden bei VW nun endlich Gehalts-Caps eingezogen.

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