Sonnenskilauf bis die Funken stieben

(lifepr) Oberstaufen, 21.01.2011 – Die Gastgeber locken jetzt mit „flockigen“ Pauschalen zum Urlaub im Schnee. Nach dem Aschermittwoch wollen sie dann den Winter mit lodernden Funkenfeuern vertreiben. Dank der Höhenlage zwischen 800 und 1843 Metern ist im Februar und März noch mit viel Sonne, Schnee und Skivergnügen zu rechnen. Langläufer und Winterwanderer ziehen ihre Runden, Sonnenhungrige genießen die wärmenden Strahlen im Liegestuhl an den Bergstationen.

In Oberstaufen sind sonnige Wintertage doppelt schön

Nebelfreie Höhenlagen, Sonnenschein und Pulverschnee sind die idealen Zutaten für einen sportlich erholsamen Urlaub zum Auftakt des Jahres

Die Sonne klettert jeden Tag ein wenig höher. Snowboarder und Skifahrer kurven durch trockenen Pulverschnee. Sonnenhungrige flanieren auf geräumten Wanderwegen und blinzeln auf den Liegestühlen der Bergstationen in den blau-weißen Allgäuer Himmel. Auf den Höhenloipen ziehen Langläufer ihre Bahn. Im Februar und März lassen sich in Oberstaufen Wellness, Lifestyle und Wintersport zu Nebensaisonpreisen kombinieren.

So gibt es zum Beispiel sieben Übernachtungen mit Frühstücksbuffet und Abendmenüs im Viersterne-Superior-Hotel, Sportprogramm und Wellnessanwendung schon für weniger als 650 Euro. Darin sind alle Leistungen von „Oberstaufen Plus“ enthalten. Die Gästekarte von mehr als 320 Gastgebern gilt im Winter als Skipass in allen vier Skigebieten der Wintersportregion im Dreiländereck zur Schweiz und zu Österreich. Daneben gibt sie freien Eintritt in die Sauna- und Erlebnisbadewelt, in Museen oder zu geführten Wanderungen im Naturpark Nagelfluhkette. Außerdem erlaubt die „Oberstaufen Plus“-Gästekarte die freie Nutzung des Gästebusses und das freie Parken.

Eine Vierer- und eine Achter-Kabinenbahn, eine beheizte Sechser-Sesselbahn und 24 Schlepplifte erschließen rund um Oberstaufen rund 40 Kilometer Pistenvergnügen. Dazu kommen gut 100 Kilometer gespurte Langlaufloipen, etwa 80 davon als DSV Nordic Aktiv Zentrum zertifiziert und einheitlich ausgeschildert. Auf der 2,6 Kilometer langen Kalzhofer Loipe können unermüdliche Langläufer auch noch abends im Flutlicht ihre Runden drehen.

Oberstaufener Hotels punkten bei HolidayCheck

Das Hotelbewertungsportal Holiday Check belegt einmal mehr, wie beliebt Oberstaufener Hotels bei Urlaubern sind. Von den weltweit 332 Gewinnern des „HolidayCheck TopHotel 2011“ liegen vier in Oberstaufen. Der Publikumspreis wurde von Holiday Check erstmals für Betriebe vergeben, die in ihrer Region – hier Bayern – 2010 die meisten guten Bewertungen und eine hervorragende Weiterempfehlungsquote haben.

Das neue Gütesiegel „HolidayCheck TopHotel 2011“ geht in Oberstaufen an das Hotel Platzhirsch (www.hotel-platzhirsch.de), das Viersterne-Superior Kur- und Sporthotel Engel (www.kur-sporthotel-engel.de), das Viersterne-Wellnesshotel Bergkristall (www.bergkristall.de) und das Viersterne-Superior Alpenresort Haubers Landhaus und Gutshof (www.haubers.de). Sie erreichten mindestens 5,6 von sechs möglichen Sternen und wurden 2010 von mindestens 99 Prozent ihrer Gäste weiter empfohlen.

Genau so gut, aber nicht so häufig, bewertet oder weiter empfohlen wurden weitere 18 Hotels in Oberstaufen.

Mit „Funken“ vertreiben die Oberstaufener den Winter

Ganz gleich wie intensiv und schön der Winter ist, einmal ist genug. Auch die Bergwiesen wollen wieder blühen. Im Allgäu heizt man dem Winter deshalb gleich nach Aschermittwoch kräftig ein. Traditionell lodern am Sonntag danach (in diesem Jahr am 13. März) riesige „Funkenfeuer“ in den nächtlichen Himmel um Oberstaufen. In Steibis, Salmas und Kalzhofen werden abends mächtige Holzstöße auf den Bergwiesen entzündet. Gäste und Einheimische versammeln sich um die Feuer und kommentieren bei Glühwein, Schnaps und Schmalzgebäck die Größe und die Qualität des „Funken“.

Klaus Hauber vom Alpenresort Hauber verrät, worauf es ankommt: „Das Holz muss trocken und der Funken so geschichtet sein, dass das Feuer lange und gleichmäßig brennt. Es darf nicht zu sehr Funken sprühen und nicht zu stark rauchen. Wir wollen ja nicht die Gäste vertreiben, sondern den Winter.“ Ganz oben auf dem viele Meter hoch aufgeschichteten Holzstapel flattern die bunten Tücher und Kleider einer Strohpuppe im Feuerwind. Erst wenn die „Funkenhex“ verbrannt ist und die letzten Flammen aus dem zusammen gefallenen Holzstoß züngeln, gilt der Winter als vertrieben – auch wenn er sich meist noch einige Tage gegen seine Niederlage sträubt.