(Artikel-Presse) Berlin. Zum Vorschlag eines Entwurfes einer Verordnung zur Kennzeichnung von Getraenkeverpackungen durch das Bundesumweltministerium erklaert der stellvertretende Sprecher der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der SPD-Bundestagsfraktion Gerd Bollmann:
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Der Vorschlag, die Kennzeichnung von Einweg- und Mehrweggetraenkeverpackungen zur Pflicht zu machen, ist notwendig und begruessenswert. Insbesondere im Mineralwasserbereich ist der Anteil von Mehrwegverpackungen kontinuierlich gesunken. Dies liegt auch daran, dass Verbraucherinnen und Verbrauchern nur schwer zwischen Einweg- und Mehrwegverpackungen unterscheiden koennen.
Nun soll auf Einweggetraenkeverpackungen deutlich „Einweg“ stehen, auf Mehrweggetraenkeverpackungen „Mehrweg“. Da auch nach neuesten Studien Getraenkemehrwegverpackungen oekologisch vorteilhafter sind, ist diese Massnahme zur Verbesserung des Mehrweganteils zu begruessen. Damit wird es den Verbraucherinnen und Verbrauchern erleichtert, sich bewusst fuer die Mehrwegverpackung zu entscheiden.
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© 2009 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: www.spdfraktion.de
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