(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus, Erika Drecoll, erklärt bezüglich des Streits um die Patientenverfügung:
Es ist dringend erforderlich, endlich eine verbindliche Rechtslage herzustellen. Wir wollen das Selbstbestimmungsrecht der Menschen nicht durch bürokratische und kostenintensive Hürden einschränken.
Auch darf niemand unter Druck gesetzt werden, seinen Willen schriftliche niederzulegen. Eine Patientenverfügung ist eine freiwillige Entscheidungsoption für diejenigen Menschen, die ihren diesbezüglichen Willen verbindlich regeln wollen.
Der Streit um die Ermittlung des Patientenwillens darf die überfällige gesetzliche Regelung nicht länger blockieren.
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