Staatssekretärin Zülfiye Kaykin: ?Chancen und Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte beginnen vor Ort?

Düsseldorf (pressrelations) –

Staatssekretärin Zülfiye Kaykin: „Chancen und Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte beginnen vor Ort“

Integrationskonferenz der Stadt Düsseldorf

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Zülfiye Kayk?n, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, hat das Konzept der Stadt Düsseldorf zur Integration von Migrantinnen und Migranten gelobt. „Das gesamtstädtische Konzept steht nicht nur auf dem Papier, sondern es bewährt sich in der Praxis“, sagte die Staatssekretärin heute (27. Januar) in Düsseldorf auf der Integrationskonferenz der Stadt.

Gleichzeitig hob die Staatssekretärin die kontinuierliche und gute Zusammenarbeit Düsseldorfs mit dem Land Nordrhein-Westfalen hervor. Grundlage dafür sei das Landesprogramm zur Kommunalen Integrationsarbeit (KOMM-IN): „Die Stadt Düsseldorf ist von Anfang an mit dabei. Stadt und Land arbeiten bereits seit dem Jahr 2005 erfolgreich zusammen“, erklärte Zülfiye Kaykin. Aktuell liegt der besondere Schwerpunkt auf der interkulturellen Öffnung der Verwaltung. Das Integrationsministerium fördert das Projekt mit 34.000 Euro. „Düsseldorf stellt sich aktiv auf die Vielfalt der Bevölkerung ihrer Stadt ein. Das hilft allen Bürgern und eröffnet auch jungen Menschen mit Migrationhintergrund mehr Chancen in der Verwaltung“, betonte die Staatssekretärin.

Die Themen des Integrationsgipfels in Düsseldorf zeigten außerdem, dass sich die Stadt den integrationspolitischen Herausforderungen der Zukunft stelle. Unter anderem in den drei Workshops „Interkultur – Chancen und Herausforderungen für die Düsseldorfer Kultur“, „Interkulturelle Jugendarbeit“ und „OpenCities: Strategien für eine offene Stadt“ seien wichtige Themen der Integration vor Ort thematisiert worden. „Chancen und Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte beginnen vor Ort“, betonte Staatssekretärin Kaykin. Die Landesregierung werde deshalb noch in diesem Jahr ein Integrationsgesetz auf den Weg bringen, in dem erfolgreiche Ansätze nachhaltig strukturell verankert werden.

Die Stadt Düsseldorf hatte unter dem Motto „Fünf Jahre Gesamtstädtisches Integrationskonzept – Erfolge, Potenziale, Perspektiven“ zu einer Bilanz mit konstruktivem Ausblick geladen.

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