Stellungnahme zu Ordnervorwürfen

(lifepr) Karlsruhe, 15.03.2011 – Zu dem zuletzt erneut sowohl vor Gericht als auch in diversen Leserbriefen mehrfach formulierten Vorwurf, der KSC hätte sich nicht oder nicht ausreichend um dem im Januar 2009 bei Fanübergriffen beim DFB-Pokalspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Auge verletzten Ordner gekümmert, nimmt der Verein wie folgt Stellung:

Der KSC weist solche Vorwürfe in aller Deutlichkeit von sich. Der betroffene Ordner hat in der Vergangenheit seitens des Vereins in vielen verschiedenen Bereichen sowohl die volle Unterstützung, als auch mehrfach eine persönliche Sonderbehandlung aufgrund der Vorfälle und der damit verbundenen Folgen erfahren.

So wurde er bei der Geltendmachung seiner Ansprüche sowohl seitens der Personalabteilung des Vereins als auch vom Versicherungspartner des KSC aktiv unterstützt. Sein Ordnerlohn wurde sechs weitere Wochen weiterbezahlt. Der Verein setzte sich bei der Versicherung für eine finanzielle Entschädigung für den Ordner ein, die ihm darauf hin ebenfalls zuteil wurde. Ebenso wurde er – entgegen den von ihm in der Öffentlichkeit gemachten Angaben – mehrfach von der Geschäftsleitung, verschiedenen weiteren Verantwortlichen des Vereins sowie von Lizenzspielern des KSC besucht.

Des Weiteren erhielt der Ordner diverse Einladungen in den VIP-Bereich nebst Begleitung durch das zum damaligen Zeitpunkt im Amt befindliche Präsidium. Daneben wurde ihm der Zugang zum Spielertrakt an Bundesligaspieltagen ermöglicht, bei dem ihn der Verein diverse Male mit den entsprechenden Trikots versorgte. Unter anderem erhielt er ein originales Trikot seines erklärten Lieblingsspielers Bastian Schweinsteiger mit einer persönlichen Widmung aus der Partie des KSC beim FC Bayern München, welches der KSC aufgrund der guten Kontakte zum FC Bayern speziell für ihn besorgt hatte.