„Strategen des Jahres“ 2008 in Frankfurt gekürt:

Erich Sixt, Sixt AG, Dr. Wolfgang Leese, Salzgitter AG, und Dr. Wulf Bernotat, E.ON AG, sind Gewinner in den einzelnen Kategorien

(BSOZD.com-NEWS) Frankfurt am Main. Erich Sixt, Sixt AG, Dr. Wolfgang Leese, Salzgitter AG, und Dr. Wulf Bernotat, E.ON AG, sind die Strategen des Jahres 2008. Die Vorstandsvorsitzenden der Sixt AG, der Salzgitter AG und der E.ON AG wurden am Donnerstag Abend vor rund 150 Gästen im Rahmen einer Galaveranstaltung in Frankfurt am Main für ihre strategischen Leistungen ausgezeichnet. Mit dem Preis, der in diesem Jahr zum fünften Mal vergeben wurde, würdigen die Financial Times Deutschland, die Strategieberatung Bain & Company und die WHU ? Otto Beisheim School of Management jährlich weitsichtige und erfolgreiche Vorstandsvorsitzende börsennotierter, deutscher Unternehmen.

Als Sieger in der Unternehmenskategorie ? 5 Mrd. Euro Umsatz wurde Erich Sixt, Vorsitzender des Vorstands der Sixt AG, ausgezeichnet. „Erich Sixt hat aus einem Familienbetrieb mit der beschaulichen Anzahl von 200 Leihwagen eine der ganz großen deutschen Marken in der Autovermietung und im Leasinggeschäft gemacht.
Er ist mutig und unangepasst ? ein Entrepreneur im besten Sinne“, sagt Steffen Klusmann, Chefredakteur der Financial Times Deutschland.

Gewinner in der Größenklasse 5 bis 15 Mrd. Euro Umsatz wurde Dr. Wolfgang Leese, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG. „Wolfgang Leese hat die Mission erfüllt, für die er im Jahr 2000 angetreten ist: den Erhalt der Eigenständigkeit von Salzgitter durch profitables Wachstum. Er hat großes Geschick bei der Entwicklung des Portfolios bewiesen und dabei auch auf unspektakuläre Akquisitionen gesetzt. Der Erfolg freut nicht zuletzt die Aktionäre in Form einer Überrendite von 55,3 Prozent seit 2004“, würdigt Prof. Dr. Lutz Kaufmann, Lehrstuhl für Internationales Management und Beschaffung an der WHU, diese Leistung.

Sieger in der Kategorie ? 15 Mrd. Euro Umsatz wurde Dr. Wulf Bernotat. „Wulf Bernotat hat sein Unternehmen im Verdrängungswettbewerb der Energiekonzerne bereits an die Spitze manövriert. Er hat bewiesen, dass die konsequente Strategie eines vertikal integrierten Geschäftsmodells von der Erzeugung bis zum Endkundenvertrieb zu nachhaltigem Wachstum führt“, hob Dr. Franz-Josef Seidensticker, Deutschland-Chef von Bain & Company, in seiner Laudatio die Leistungen Wulf Bernotats hervor.

Acht Preisträger schafften es in diesem Jahr in die Spitzengruppe der Finalisten. Neben den Gewinnern in den einzelnen Kategorien wurden Dr. Jürgen Hambrecht, BASF, Albrecht Hornbach, Hornbach, Ralf Klenk, Bechtle, Dr. Henning Kreke, Douglas, und Hans-Jürgen Thaus, Krones, ausgezeichnet.

In seiner Rede erläuterte Alexej Alexandrowitsch Mordaschow, Vorsitzender des Vorstands des russischen Stahlkonzerns OAO Severstal, warum Deutschland so interessant für ausländische Investoren ist. Mordaschow ist seit 2000 Mitglied der russisch-deutschen Regierungskommission für strategische Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaft und Finanzen. 2007 stieg der russische Unternehmer bei TUI ein und hält inzwischen zehn Prozent an der TUI Group.

Der Preis „Stratege des Jahres“ wird im Gegensatz zu anderen Awards, bei denen eine Jury die Auswahl trifft und den Sieger kürt, allein auf Basis objektiver Daten und wissenschaftlich fundierter Kriterien ermittelt. Analysiert wurden über den Zeitraum der letzten drei Jahre die 95 größten börsennotierten, deutschen Unternehmen mit einem aktuellen Umsatz von mehr als 1 Mrd. Euro und einem Streubesitz von mindestens zwei Prozent. Kriterien für eine Nominierung waren unter anderen, dass das Unternehmen mit seinem Umsatzwachstum mindestens den Inflationseffekt ausgleichen konnte, dass im Betrachtungszeitraum Arbeitsplätze geschaffen wurden, dass die Eigenkapitalrendite größer war als die durchschnittliche Inflationsrate und dass das Unternehmen nach Abzug der Eigenkapitalkosten Wert geschaffen hat. Die Analyse befasste sich darüber hinaus mit der Nachhaltigkeit und der konsequenten Umsetzung einer konkreten Unternehmensstrategie durch den Vorstandsvorsitzenden.

Informationen zum „Strategen des Jahres“, zu Preisträgern, der Preisverleihung und den Gästen sowie zu den Analyseschritten bietet die Website www.strategedesjahres.de

Financial Times Deutschland

Die Financial Times Deutschland ist das wegweisende Wirtschafts- und Finanzmedium für Entscheider, die neu denken. Sie schreibt meinungsstark und punktgenau über die relevanten Ereignisse und Entwicklungen in Wirtschaft und Politik. Ihr Blickwinkel ist global. Ihr Fokus liegt insbesondere auf Unternehmen und Märkten, Technologien und Medien sowie dem gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel. Mit ihrer Strategie „One Brand ? All Media“ ist die FTD ein integrierter multimedialer Wirtschaftsservice, der Leser und Nutzer über verschiedene Kanäle wie Print, Internet und mobile Services mit Informationen versorgt. Die FTD verkaufte im zweiten Quartal 2008 börsentäglich rund 101.000 Exemplare. Laut Allensbacher Werbeträger Analyse AWA 2008 erreicht die FTD 330.000 Leser. Die Financial Times Deutschland ist eine 100%ige Tochter des Verlagshauses Gruner + Jahr.

WHU

Die WHU ? Otto Beisheim School of Management in Vallendar bei Koblenz bietet alle akademischen Abschlüsse einer Top Business School vom Bachelor of Science bis zur Habilitation: Das bekannte Diplom-Programm läuft 2008 mit der Einführung des Master of Science-Programms aus. Alle WHUProgramme liegen in nationalen und internationalen Rankings auf Spitzenplätzen. So gehört das gemeinsam mit der Kellogg School of Management angebotene berufsbegleitende EMBA-Programm seit Jahren zu den Top 12 weltweit im internationalen Ranking der Financial Times. Für Unternehmen werden maßgeschneiderte Management Development Programme durchgeführt – häufig mit strategischen Partnern, wie der SAID Business School an der Oxford University. Besonderes Kennzeichen der WHU ist das außerordentliche Maß an Internationalität in allen Aktivitäten.

Bain & Company

Strategische Beratung, operative Umsetzung, messbare Ergebnisse: Mit diesem unternehmerischen Ansatz ist Bain & Company eine der weltweit führenden Strategieberatungen. Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare Wettbewerbsvorteile zu erzielen und damit den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung stehen das Kerngeschäft der Kunden und Strategien, aus einem starken Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit Gründung 1973 lässt sich Bain dabei an den Ergebnissen seiner Beratungsarbeit finanziell messen. Bislang waren Bain-Berater weltweit für über 3.900 große und mittelständische Unternehmen tätig. Insgesamt unterhält die Strategieberatung über 39 Büros in 26 Ländern und beschäftigt 4.300 Mitarbeiter, 430 davon im deutschsprachigen Raum.

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