Stromanbieter jetzt wechseln und in die Sonne investieren

Kostentreiberei versus Geld verdienen

Metropolregion Nürnberg, Februar 2011. Die Sonne bringts
Strom und Gas sind teuer wie noch nie. Und die Unternehmen drehen weiter an der Preisschraube. Hier wird erklärt was auf sie zukommt, wie sie sich wehren können und ob bereits der Kampf gegen die Energieversorger gewonnen wurde.
Ein Häuschen im Grünen, wer will das nicht. Wenn Familie K. aus Igensdorf an dem Solarfeld in Igensdorf/Oberrüsselbach vorbeiläuft ärgern sie sich jedes Mal über ihre Stromabrechnung. Saubere günstige Energie aus der Sonne, eine Vision die schon bald Flächendeckende Wirklichkeit werden kann. Ausgerechnet die Stromanbieter stemmen sich gegen diese Zukunftstechnologie und nutzen sie sogar als Ausrede für Preiserhöhungen. 600 von 900 Anbietern haben die Strompreise um durchschnittlich 7 % erhöht. Ihre Begründung: die neue Solar Energie!
Strombetreiber müssen den Strom abnehmen
Die Argumente der Stromanbieter erscheinen zunächst einleuchtend: die gestiegene Förderung für erneuerbare Energien, die zur Hälfte in die Fotovoltaik fließt müsse an den Kunden weitergegeben werden. Die Umlage hat sich gerade von 2 auf 3,53 Cent je Kilowattstunde erhöht. So schreibt es das erneuerbare Energiengesetz vor.
Griff an den Geldbeutel.
Die Förderung kommt alternativen Energieerzeugern zugute. Sie soll die Abhängigkeit von Öl und Kohle, sowie Atomkraft reduzieren. Das EEG sichert Betreibern von Fotovoltaik, Wasserkraft, Windenergie und Biomasseanlagen eine auf 15-20 Jahre festgelegte Vergütung zu. Und die müssen die Netzbetreiber auch abnehmen. Ihre Mehrkosten geben Sie jetzt an den Endverbraucher weiter. Für die Familie K. bedeutet es, dass sie künftig 70 EUR im Jahr mehr für ihren Strom bezahlen. Und die nächste Erhöhung haben die Anbieter schon für das kommende Jahr angekündigt. Genau wie ihre Kollegen aus dem Gasbereich.
Nur ein Vorwand für höhere Preise?
Die Versorger erhöhen die Preise nur, um ihre Gewinne zu steigern. Hier die Meinung der Energieexpertin Ingrid Nestle. Sie belegt das alles mit einem Gutachten: das Papier besagt: 2011 wird den Stromkunden rund 2 Milliarden EUR zu bezahlen die EEG Umlage werde als Vorwand für Preistreiberei genutzt. Die bis 40 % gesunkenen Beschaffungskosten der Vergangenheit würden nicht an den Kunden weitergegeben. Die Energieriesen EON, RWE, Vattenfall, und EnBW hatten sich die Preise schön gerechnet.
Wechsel blockiert.
Die Kunden sitzen in der Kostenfalle. Denn, wer dem Rat der Verbraucherzentralen folgt und den teuren Strom oder Gasanbieter loswerden möchte, stößt teils auf ungewöhnliche Hindernisse: Mal gehen die Daten verloren, die für die Umstellung nötig wären, mal verlängern sich Altverträge wie von Geisterhand. Leider wechseln nur drei von 46 Millionen Kunden den Anbietern, so ein Experte der Bundesnetzagentur. Dennoch sieht er den Wechsel als einziges Mittel gegen die Preistreiberei
Geld verdienen statt zu bezahlen.
Besser noch man kann sich eine Photovoltaikanlage aufs Dach setzen. Schon mit einer 10 KWp Solaranlage verdient man Geld, statt zu zahlen. Jede Kilowattstunde die man in das öffentliche Netz eingespeist wird mit 28,74 Cent vergütet. Und man liegt voll im Trend, die Sonne ist die wichtigste Energiequelle der Zukunft, prophezeit Professor Dr. Eike Weber, Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg. Wenn wir den Zubau von Solar Energie auf dem Niveau von 2010 fortführen, kann die Fotovoltaik bereits 2025 die Braunkohle, Steinkohle oder Kernenergie komplett ersetzen. Also auf was will man warten, den Stromanbieter kann man heute schon wechseln und eine Photovoltaikanlage kann sich jeder zu geringen Kosten auf das Dach installieren lassen. Wer mehr wissen will, besucht die Energiesprechstunde in der Metropolregion Nürnberg, in Weißenohe , www.Energiesprechstunde.de oder nimmt an der Livesendung am 4. März um 16:00 Uhr teil, hier gibt es eine Informations Sendung über das Thema Fotovoltaik, bei Ikratos, während dieser Sendung kann man auch Fragen live im Internet stellen. Hier die Internetadresse www.Ikratos.de
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