(ddp direct) Geringverdiener geben am meisten für den TV-Konsum ihrer Teenager aus / Westdeutsche zahlen bis zu 30 Prozent mehr pro Jahr für den Stromverbrauch eines Kindes als Ostdeutsche
München, 20. Januar 2010
Der bundesweite Energieanbieter E WIE EINFACH führte gemeinsam mit TNS Emnid und CHECK24 – Deutschlands großem Vergleichsportal – eine Studie zum Stromverbrauch von Kindern durch.
Dazu erfragte TNS Emnid im Auftrag von E WIE EINFACH die am häufigsten genutzten Elektronikprodukte der Verbrauchsgruppen Babys, Kleinkinder und Teenager. CHECK24 ermittelte die Stromverbräuche sowie -kosten und analysierte die Ergebnisse für West- und Ostdeutschland sowie für Haushalte mit unterschiedlichen Einkommenshöhen*.
Stromkostenanstieg eines Haushaltes um bis zu 19 Prozent pro Jahr und Kind
Mit zunehmendem Alter von Kindern wachsen auch die durch sie verursachten Stromkosten. Die Steigerung der Stromkosten eines Haushaltes durch ein Kind entspricht pro Jahr bei Babys 10 Prozent, bei Kleinkindern 12 Prozent und bei Teenagern 19 Prozent**.
Bei bis einschließlich 2-Jährigen betragen die Ausgaben für Strom 83 Euro pro Jahr, bei 3-6-Jährigen 99 Euro pro Jahr und bei 13-17-Jährigen 157 Euro pro Jahr. Demnach produzieren Babys nur etwa halb so hohe Stromkosten wie Teenager.
Geringverdiener zahlen am meisten für den TV-Konsum ihrer Teenager
Für den TV-Konsum von Teenagern geben Geringverdiener mit weniger als 1.000 Euro Nettoeinkommen mehr Geld aus als Gutverdiener mit über 3.000 Euro Nettoeinkommen (55 Euro p.a. vs. 45 Euro p.a.).
Jedoch nutzen Geringverdiener für ihre Kleinkinder und Babys die abgefragten Elektrogeräte wesentlich sparsamer und zahlen dadurch bis zu 60 Prozent weniger pro Jahr und Kind als Gutverdiener.
Westdeutsche haben höhere Stromkosten für ihre Kinder als Ostdeutsche
Westdeutsche Eltern geben im Durchschnitt mehr Geld für den Stromverbrauch ihrer Kinder aus als Ostdeutsche. Besonders deutlich ist der Unterschied in der Altersgruppe der Kleinkinder: 103 Euro lassen sich Westdeutsche den Strom eines Kleinkindes im Jahr kosten, Eltern in Ostdeutschland 79 Euro. Dies entspricht einer Differenz von 30 Prozent.
Die Ersparnis der Ostdeutschen ist vor allem auf die geringere Nutzung des Trockners zurückzuführen. Die Stromkosten des Trockners fallen dadurch um bis zu 46 Prozent pro Jahr und Kind niedriger aus als in Westdeutschland.
Tipps zum Stromsparen für Familien mit Kindern
Doch auch für Familien mit Kindern ist es möglich, Strom und damit Geld zu sparen.
Wechsel des Anbieters: Vor allem Haushalte, die ihren Strom noch vom Grundversorger beziehen, können durch einen Stromkostenvergleich einen günstigeren Alternativanbieter finden. Für einen 3-Personen-Haushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.000 kWh ergibt sich ein durchschnittliches Sparpotential von rund 195 Euro jährlich***.
Änderung des Verbrauchsverhaltens: Wer die Nutzung der Kostentreiber einschränkt, verringert den Stromverbrauch und schont damit sein Portemonnaie. Zu den größten Stromfressern zählen Trockner und Waschmaschine sowie Unterhaltungselektronik (TV, Computer und Spielekonsolen).
Auch der bewusstere Einsatz der Geräte trägt zur Kostenreduzierung bei, z.B. durch Ausschalten statt Stand-by-Modus oder komplettes Befüllen der Waschmaschine.
Ausweitung von Sozialtarifen: Einige wenige Stromversorger bieten bereits Familien- und Sozialtarife an, die trotz Subventionen nicht zu den günstigsten Angeboten zählen. „Wünschenswert wäre daher eine größere Anzahl an Tarifen, die effektiv zu einer Entlastung besonders einkommensschwacher Familien beitragen“, sagt Isabel Wendorff vom unabhängigen Vergleichsportal CHECK24.de.
*Methodik: TNS Emnid befragte im Zeitram vom 28.10.2009 bis 09.12.2009 insgesamt 991 Eltern von Kindern im Alter von 0-2 Jahren (340 Eltern), 3-6 Jahren (332 Eltern) und 13-17 Jahren (319 Eltern). CHECK24 berechnete die spezifischen Stromkosten pro Jahr und Kind. Bei der Berechnung der Kosten wurde von einem kWh-Preis von 21,34 Cent/kWh ausgegangen (durchschnittlicher kWh-Preis der Grundversorger der 100 größten Städte).
**bezogen auf einen durchschnittlichen 2-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh (833,70 Euro)
***durchschnittliche Ersparnis in den 100 größten Städten durch den Wechsel zu einem Anbieter ohne Vorauskasse
Über E WIE EINFACH:
E WIE EINFACH ist seit dem 1. Februar 2007 auf dem Markt und ist der erste bundesweite Strom- und Gasanbieter in Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz in Köln hat mit einfachen und günstigen Energieprodukten bis heute über 900.000 Kunden gewinnen können. Weitere Informationen zu E WIE EINFACH erhalten Sie im Internet unter: www.e-wie-einfach.de
Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH:
Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden unabhängige Versicherungs-, Energie-, Finanz-, Telekommunikations- und Reise-Vergleiche mit kostenloser telefonischer Beratung. Die Anzeige der Vergleichsergebnisse von z.B. über 100 Kfz-Versicherungstarifen, über 900 Stromanbietern, mehr als 30 Banken, Flügen, Hotels und Mietwagen weltweit sowie den wichtigsten Anbietern für DSL, Handy und Festnetz erfolgt dabei völlig anonym.
CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte Transparenz durch einen kostenlosen Vergleich und sparen bei einem Tarifwechsel oft einige hundert Euro. Durch die internetgestützten Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 150 Mitarbeiter mit Hauptsitz in München.
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