Supply-Chain-Optimierung für Papierrollen
Axxom unterstützt Avery Dennison bei der Analyse und Reorganisation der europäischen Logistikstruktur
München, 18. Januar 2011 ? Für die taktische und strategische Optimierung seiner europäischen Supply Chain setzt Avery Dennison, ein weltweit führender Anbieter von Selbstklebe-Materialien, auf die Lösung ORion-PI® der Axxom Software AG. Mit der Einführung der Software will das Unternehmen seine Service Levels weiter verbessern und die gesamten Logistikosten nachhaltig senken. Eine große Herausforderung bei dem Projekt sind die zahlreichen Besonderheiten in der Supply Chain von Avery Dennison, wie etwa ein mehrstufiger Produktionsprozess, nicht-lineare Transportkosten oder die Berücksichtigung unterschiedlicher Schichtbetriebe in den verschiedenen Logistikzentren.
Strategisches Ziel von Avery Dennison ist es, die optimale Anzahl und Lage seiner Logistikzentren zu ermitteln und regelmäßig zu überprüfen. Auf taktischer Ebene steht die optimale Produktverteilung auf die einzelnen Logistikstandorte im Vordergrund. „ORion-PI® ermöglicht es uns, unterschiedliche Szenarien unseres Produktions- und Logistiknetzwerkes zu simulieren, zu analysieren und zu optimieren. Dadurch sind wir in der Lage, die Transparenz in unserer Supply Chain deutlich zu erhöhen, unsere Service Levels zu verbessern und die gesamten Logistikkosten zu senken“, erklärt Sander de Leeuw, Projektleiter bei Avery Dennison.
Eine Herausforderung bei dem Projekt ist die komplexe Supply-Chain-Struktur von Avery Dennison. Das Unternehmen produziert in Europa an acht Standorten mehrere Tausend unterschiedliche Produkte, überwiegend in Form großer Papierfilmrollen von selbstklebendem Etikettenmaterial. In einem zweiten, nachgelagerten Produktionsschritt werden diese in 17 Distributionszentren gemäß den vorliegenden Aufträgen zugeschnitten und anschließend an Tausende Kunden distribuiert. ORion-PI® ermöglicht es dem Unternehmen, dieses zweistufige Produktionssystem abzubilden und alle relevanten Faktoren und Restriktionen bei der Analyse und Optimierung der Supply Chain mit einzubeziehen. Dazu zählen etwa Standorte, Kapazitäten, Transportwege und -methoden, Lieferbeziehungen und Materialflüsse. Zudem berücksichtigt die Software sowohl die Anforderungen an die Lieferzeiten als auch die relevanten Kosten wie Frachtraten sowie Lager-, Handling- und Zuschneidekosten.
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