(pressebox) Ratingen, 21.12.2010 – Süßer die Spammer nie klingen: Durch das Anpreisen dubioser Weihnachtsgeschenke erhoffen Kriminelle sich mehr Aufmerksamkeit bei E-Mail Empfängern. So wuchs die Kategorie Produkt-Spam um satte 30 Prozent. Allgemein sank die Spam-Belastung jedoch von 86 Prozent im Oktober auf 84 Prozent im November und lag damit auf dem niedrigsten Stand seit Januar 2009.
Oh du fröhliche Phishing-Zeit: Im November gab es insgesamt um die 37 Prozent mehr Phishing-Fallen als im Vormonat. Phishing-Webseiten, die von automatischen Toolkits generiert wurden, stiegen sogar um 90 Prozent.
Spam- und Phishing-Prognosen für 2011:
– Alle Jahre wieder: 2010 war das Jahr der Großereignisse, aber auch Katastrophen, egal ob Winter-Olympiade, oder Fussball-WM, Erdbeben auf Haiti oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko – Spammer werden derartige Vorfälle auch 2011 missbrauchen, um Aufmerksamkeit zu generieren.
– Ihr Phisherlein kommet: Soziale Netzwerke bleiben in 2011 ein Quell steter Freude für Phisher und Spammer, ganz gleich, ob es um den Diebstahl spezieller Daten oder von Identitäten geht.
– Leise rieselt der Spam: Kriminelle werden ihre Cyber-Angriffe zielgerichteter und damit effektiver auslegen. Diese Entwicklung begann bereits 2010 und wird sich 2011 verstärkt fortsetzen.
– Denkt euch, ich hab‘ einen Spammer gesehen: Spammer werden sich zukünftig schwerer tun, Mailempfänger übers Ohr zu hauen. Anwender sind heute besser über Internetkriminalität informiert als noch vor zwei Jahren.
– Oh Spammer-Traum: 2011 steht im Zeichen der Malware. Ein Großteil infizierter Rechner wurde in den vergangenen Monaten vom Netz genommen. Dadurch verloren Kriminelle große Teile ihres Einflussbereichs. Als Ausgleich setzen sie im kommenden Jahr verstärkt auf Angriffe mit Schadsoftware.
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