McAirlaid´s nachhaltiger Zigarettenfilter schützt Umwelt und Geschmack
Mit neuem Filtermaterial kann Zigarettenindustrie die Forderung nach Müllvermeidung schnell erfüllen
Steinfurt, 17. Januar 2019 – McAirlaid´s, führender Anbieter für Airlaid-Vliesstoffe und Spezialist für Absorption, vereint mit seinem neuen Genia-Filtermaterial für Zigarettenfilter erstmals Umweltschutz und Tabakgenuss. Mit dem biologisch abbaubaren Filtermaterial können Zigarettenhersteller die Forderungen aus der Politik nach Reinhaltung der Umwelt effizient erfüllen.
Schätzungsweise 15 Milliarden Filterzigaretten werden täglich auf der Welt geraucht. Rund 60 Prozent der Zigarettenkippen landen diesen Schätzungen zufolge in der Umwelt, weggeworfen auf der Straße und auf öffentlichen Plätzen, in Wald und Wiese, an Stränden und im Meer.
„Mit unserem neuen Filtermaterial können Zigarettenhersteller dazu beitragen, dass der Umweltschutz beim Thema Plastikmüll nicht länger auf der Kippe steht“, sagt Alexander Maksimow, Geschäftsführer, McAirlaids.
Aus Umweltsicht trifft er damit den wesentlichen Punkt, denn was verantwortungsbewusste Raucher oft nicht wissen: Herkömmliche Zigarettenkippen belasten die Natur. Sie lösen sich nur langsam auf, da die Zusammensetzung auch den Kunststoff Acetat und synthetisches Bindemittel enthält. Bis zu 15 Jahre brauchen Zigarettenstummel dann um zu verrotten. Sie sind Bestandteil des Plastikmüllproblems.
Lösung für Natur und Zigarettenindustrie
„Genia ist die Lösung des Problems“, betont Katja Selle, Associate Sales Director, McAirlaid´s. „Das Filtermaterial besteht zu 100 Prozent aus Zellulose, einem nachwachsenden Rohstoff, der vollständig kompostierbar ist. In der Natur löst er sich innerhalb von Wochen, nicht von Jahren, auf“, erklärt Selle.
Das unabhängige Prüf- und Zertifizierungsinstitut für Industrie und Handel, ISEGA, hat die biologische Abbaubarkeit des Filters auf Basis der Europäischen Norm EN13432 untersucht und bestätigt.
Diese Eigenschaft ist gut für die Natur und für die Zigarettenhersteller. Denn zu den negativen Folgen herkömmlichen Filtermülls gehören auch die Kosten, die der Allgemeinheit durch die Reinigung des öffentlichen Raums entstehen.
Deshalb will das Bundesumweltministerium die Zigarettenindustrie jetzt an den Kosten für die Reinigung beteiligen: Einem ARD-Beitrag auf tagesschau.de vom 18. Dezember 2018 zufolge möchte sich die Bundesumweltministerin bei der EU für ihre Pläne einsetzen.
In dem ARD-Beitrag wird darauf hingewiesen, dass das Europaparlament zuerst eine Kostenbeteiligung der Tabakbranche als verschärfende Maßnahme zur geplanten Einweg-Plastik-Richtlinie gefordert hatte.
Müllvermeidung statt Kostenbeteiligung
Mit dem biologisch abbaubaren Genia-Filtermaterial aus reiner Zellulose können Zigarettenhersteller die aus der Politik gestellten Forderungen schnell und effizient erfüllen, durch Müllvermeidung statt mit einem Kostenbeitrag für die Reinigung des öffentlichen Raums.
Höchster Tabakgenuss
„Unser neues Filtermaterial schützt die Natur ebenso wie den Genuss“, bestätigen Maksimow und Selle. Im Gegensatz zu anderen biologisch abbaubaren Papierfiltern sichert Genia den für eine Zigarette typischen, charakteristischen Tabakgeschmack. Dieses Alleinstellungsmerkmal wird durch den verwendeten Naturstoff und ein patentiertes Herstellungsverfahren garantiert.
McAirlaids führt zurzeit mit mehreren Tabakunternehmen Gespräche über die Verwendung von Genia in den Zigaretten dieser Hersteller.
McAirlaid´s, führender Anbieter für Airlaid-Vliesstoffe und Spezialist für Absorption, ist ein 1997 gegründetes, mittelständisches Unternehmen mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Steinfurt und mehr als 500 Mitarbeitern in Deutschland und den USA. Genia, Teil der McAirlaid´s-Gruppe, ist die Marke für das Filtermaterial des Unternehmens, das sich mit seinen Kernprodukten an die Branchen Lebensmittel und Hygiene wendet.
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