(ddp direct) Wiesbaden, den 5. Januar 2010 – Der Winter läuft zur Hochform auf. In der Nacht von Montag auf Dienstag lagen die tiefsten Temperaturen in Deutschland um minus 20 Grad. Bis einschließlich Donnerstag bleibt es frostig kalt und meist trocken.
Ab Freitag setzen dann zunächst im Osten und Süden teils heftige Schneefälle ein, die sich bis Samstag über ganz Deutschland ausbreiten. Dabei sind enorme Neuschneemengen möglich. In Ost- und Süddeutschland droht bei 40 bis 50 Zentimeter Neuschnee ein Verkehrschaos. Massive Behinderungen im Straßen-, Bahn- und Flugverkehr sind aufgrund der unwetterartigen Wetterlage zu erwarten.
„Selbst im sonst eher grünen West- und Mitteldeutschland fallen 10 bis örtlich 25 Zentimeter der weißen Pracht vom Himmel“, sagt Dominik Jung, Diplom-Meteorologe beim privaten Wetterdienst Q.met in Wiesbaden.
Der Frost schwächt sich mit den Schneefällen nur unbedeutend ab.
Ein Ende des hochwinterlichen Wetters ist laut Jung nicht in Sicht. „Da kommt noch viel Winter auf uns zu“, so Jung.
Q.met GmbH
Dominik Jung, Diplom-Meteorologe und Klimaexperte
Washington Straße 75
65189
Wiesbaden
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