(BSOZD.com-NEWS) Berlin. 5. Deutscher Luftverkehrs-Kongress in Berlin – „Wir werden den Luftverkehrsstandort Deutschland gemeinsam stärken, ausbauen und seine Zukunft sichern. Über 850.000 Menschen arbeiten direkt oder indirekt für die Branche. Trotz gewaltiger wirtschaftlicher Herausforderungen ist die Luftverkehrswirtschaft gut aufgestellt. Sie wird langfristig weiter wachsen und Arbeitsplätze schaffen“, so Bundesminister Wolfgang Tiefensee heute anlässlich des 5. Deutschen Luftverkehrs-Kongresses in Berlin.
Der Luftverkehr befindet sich weltweit im Umbruch. Nach Übernahmen und Zusammenschlüssen von Luftfahrtunternehmen muss sich die Branche auf mehr Wettbewerb untereinander einstellen. Gestiegene Treibstoffpreise erfordern strukturelle Veränderungen. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen, ist es Ziel der Bundesregierung, eine gute Infrastruktur, das heißt bedarfsgerechte Kapazitäten am Boden und in der Luft zu sichern. Dabei kommt es darauf an, ein angemessenes Gleichgewicht zwischen den ökonomischen und ökologischen Interessen zu finden.
Tiefensee: „Trotz der großen ökonomischen Belastungen, wie den weltweiten Auswirkungen der Finanzkrise und dem weiterhin hohen Ölpreis, darf die Luftverkehrswirtschaft den Klimaschutz nicht vernachlässigen. Ich begrüße ausdrücklich, dass die Branche aktiv ihren Beitrag zur Reduzierung der Emissionen leistet. Technische Verbesserungen, etwa bei Triebwerken und der Aerodynamik sowie Maßnahmen wie kürzere, direkte Flugrouten, sind erfolgreiche Beispiele, wie Lärm und Schadstoffe reduziert werden können.“
Zur Bewältigung der ökonomischen und ökologischen Herausforderungen werden Politik und Wirtschaft auch künftig gemeinsam handeln. Hierzu wurde bereits 2003 von Vertretern der Luftverkehrswirtschaft die Initiative „Luftverkehr für Deutschland“ ins Leben gerufen, die von Bundesverkehrsminister Tiefensee moderiert wird.
Tiefensee: „Gemeinsam und mit starker Stimme artikulieren wir auf europäischer und internationaler Bühne unsere Interessen. Diese konstruktive Zusammenarbeit belegt, dass man gemeinsam den Luftverkehrsstandort Deutschland stärken kann.“
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