München – Hunde sind als Haustiere extrem beliebt und je nach Rasse relativ leicht zu erziehen. In Anbetracht sich häufender Vorfälle rät Tierärztin Dr. med. vet. Möller jedoch zur Vorsicht im Umgang mit Hunden und klärt ihre zwei- und vierbeinigen Patienten genau auf, welche Fehler es unbedingt zu vermeiden gilt.
Die richtige Erziehung bildet die Grundlage für ein optimales und stressfreies Zusammenleben von Mensch und Hund. Dabei sollte der Mensch der Rudelführer sein, der vom Hund komplett akzeptiert und respektiert wird. Konsequenz ist die wichtigste Grundlage in der erfolgreichen Hundeerziehung. Im Gegensatz zur Annahme vieler Hundehalter schadet diese dem Hund in keiner Weise. Stattdessen zeigt sie ihm seine genauen Grenzen auf und vereinfacht die Beziehung zwischen Mensch und Tier erheblich.
Vorsicht ist bei komplizierten Rassen geboten. Viele Menschen entscheiden sich nur aufgrund des hübschen Aussehens einer Rasse für ein bestimmtes Tier und ahnen nicht, was sie damit anrichten. Einige Rassen benötigen nicht nur stundenlangen Auslauf, sondern auch eine extrem konsequente Erziehung und eine ausreichende geistige Auslastung. Wer nicht mehrere Stunden täglich in diese Komponenten investieren kann, riskiert, dass das Tier unglücklich und schlimmsten Falls aggressiv wird.
Zu vermeiden sind auch zu frühe Spaziergänge ohne Leine. Tierärztin Dr. med. vet. Möller muss immer wieder Hunden helfen, die von Autos erfasst wurden, weil sie sich beim Spaziergang ohne Leine plötzlich selbstständig machten. Es ist deshalb unbedingt anzuraten, die Beziehung zwischen Hund und Halter erst sehr intensiv werden zu lassen, bevor der Hund frei laufen darf. Je enger die Bindung ist, desto geringer ist das Risiko, dass das Tier alleine einen Ausflug startet.
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Dr.med.vet. Claudia Möller Tierärztin
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