BSOZD.com-News Hannover. (pressrelations) – München: Die TÜV NORD Gruppe weist Unternehmen des produzierenden Gewerbes, die viel Strom verbrauchen darauf hin, dass nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz Kosten gesenkt werden können. Voraussetzung ist die Zertifizierung des Energiemanagements durch eine akkreditierte Stelle wie TÜV NORD CERT. Dies war eines der Themen am Messestand der TÜV NORD Gruppe während der Internationalen Fachmesse für Immobilien Expo Real in München.
Firmen aus der Eisen- und Stahlindustrie, insbesondere Elektrostahl- und Walzwerke, der Chemie- und Zementindustrien sowie Nichteisenmetall erzeugende Unternehmen können auf diese Weise erhebliche Beträge sparen. Die Kriterien für die Zertifizierung gibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle vor. Danach muss das zu zertifizierende Unternehmen zunächst eine Bestandsaufnahme aller Energieträger sowie aller Energie verbrauchenden Geräte und Anlagen vorlegen und eine eigenständige Analyse und Bewertung von Maßnahmen zur Energieeinsparung erarbeiten.
Bei einem Besuch vor Ort klärt das Auditteam von TÜV NORD CERT die spezifischen Gegebenheiten im Unternehmen und beantwortet alle Fragen. Es folgt dann die Prüfung der unternehmensinternen Bestandsaufnahme und bei positivem Verlauf eine Begehung der Anlage. Auf diese Weise prüfen die Sachverständigen die Situation vor Ort mit den Dokumenten zur Bestandsaufnahme auf Übereinstimmung. Abschließend wird dann das Testat erstellt. Bei Unternehmen, die gemäß DIN EN ISO 14001 zertifiziert sind, ergibt sich die Besonderheit, dass das Testat in das bereits vorhandene Zertifikat integriert wird.
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