Strompreisspirale nachhaltig gestoppt
Als die sogenannte „allelektrische Stadt“ Wulfen-Berkenberg als Vorzeigeprojekt Ende der 1960er Jahre aus dem Boden gestampft wurde und mit ihren „sauberen“ Nachtspeicherheizungen ans Netz ging, lag der Strompreis bei mehrwertsteuerfreien vier Pfennig pro Kilowattstunde. Doch die Zeiten haben sich geändert. Mittlerweile verlangt der regionale Energieversorger 17,27 Cent für den Strom. Das war Susanne und Kurt Ruhrländer zu viel. Eine Lösung musste her. Heute heizen sie ihr Einfamilienhaus kostensparend mit Infrarotheizungen von RedTherm. Und die eigene Photovoltaik-Anlage (PV) auf dem Dach produziert den Strom, der das gesamte Haus mit Energie versorgt.
Bei der Planung des heute zu Dorsten gehörenden Stadtteils wurden sämtliche Häuser ohne Kamine und Versorgungsleitungen für Erdgas oder Fernwärme kalkuliert. Bis 1989 waren die Häuslebauer sogar verpflichtet, auf konventionelle Heizsysteme zu verzichten und stattdessen mit Strom zu heizen. „Als wir unser Haus gebaut haben, war Strom noch eine halbwegs bezahlbare Alternative“, meint Kurt Ruhrländer. „Nachtstrom war eine saubere Sache. Und durch unsere Fußbodenheizung hatten wir auch immer angenehm warme Füße.“
Ende der 1990er Jahre kamen erstmals Zweifel auf, ob man mit Strom als Energielieferant vielleicht doch auf das falsche Pferd gesetzt hatte. „In der Vergangenheit flatterten Stromrechnungen ins Haus, die uns regelmäßig das Weihnachtsfest verhagelt haben“, erinnert sich Susanne Ruhrländer. „Doch eine technische Alternative in Form einer Erdgas- oder Pelletheizung stand nicht zur Verfügung. Wir waren auf Gedeih und Verderb auf Strom angewiesen. Und wir konnten auch nicht in einen anderen Tarif eines Billigstromanbieters wechseln. Es gab schlichtweg keinen.“
Im vergangenen Jahr wurden der ehemalige Feuerwehrmann und die Journalistin erstmalig auf Infrarotheizungen aufmerksam. „Da standen plötzlich zwei Mitarbeiter von RedTherm vor unserer Tür und erzählten mir von den Vorteilen ihres Heizsystems“, sagt Susanne Ruhrländer, die anfänglich noch skeptisch war. „Doch die nachvollziehbare Argumentation und der Besuch des RedTherm-Ateliers in Uedem haben uns letztendlich überzeugt.“
In den Räumen des Einfamilienhauses hängen heute 13 Heizelemente, die auf Knopfdruck für wohlige Wärme sorgen. Die Energieersparnis lag bei 60 Prozent. Doch das Ehepaar wollte mehr. „Vor allem Unabhängigkeit vom Energieversorger“, fügt Kurt Ruhrländer hinzu. „Deshalb haben wir uns auch gleich für eine PV-Anlage entschieden. Wenn wird den Strom nicht für den Eigenbedarf nutzen, speisen wir ihn ins öffentliche Netz ein und lassen uns das vergüten.“ Insgesamt wurden knapp 40.000 Euro in die Heizelemente und die PV-Anlage investiert. Neben den pulverbeschichteten Heizungen kommen Glas- und Spiegelelemente sowie eine Infrarotheizung mit Bilderdruck zum Einsatz. Nach ihren Berechnungen wird sich das Investment in spätestens zehn Jahren amortisiert haben.
Susanne und Kurt Ruhrländer können die Infrarotheizungen von RedTherm wärmstens empfehlen. Sprichwörtlich. „Die Elemente haben prima Heizeigenschaften, sind sehr bedienungsfreundlich und stromsparend“, bringt es der Hausherr auf den Punkt. Und seine Frau fügt hinzu: „Bevor man zu einer Kaufentscheidung kommt, muss ein Vertrauensverhältnis zwischen Anbieter und Kunde da sein. Bei uns war das von Anfang an gegeben. Ich muss immer das Gefühl haben, dass ich alles richtig gemacht habe. Darüber hinaus müssen Service und Qualität stimmen. Auch hier konnten wir uns jederzeit auf RedTherm verlassen.“ Und besonders freut sich Susanne Ruhrländer über die Tatsache, dass sie den Beschluss der Bundesregierung, den Kohlendioxidausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu senken, bereits jetzt deutlich übertroffen haben. „Das ist unser persönlicher Beitrag zur Energiewende.“
www.infrarotheizungsmanufaktur.de