Den ureigenen Betrieb zu starten, ist für viele Personen ein gewichtiges Anliegen. Eine Betriebsneueröffnung wäre, im Gegensatz zum Unternehmenskauf, da ganz bestimmt der Weg, der die größten Freiräume gibt. Sind doch sämtliche Betriebsstrukturen unlimitiert selbst entwerfbar. Ohne große Umstände geht es andererseits nicht, wenn man das eigene Unternehmen von Null an starten möchte. Ebenso braucht es eine beträchtliche Zeitspanne, bis der Betrieb wirklich so ausgeprägt ist, dass er ein hinlänglich hohes Einkommen für den Gründer abwirft. Folglich ist der Weg mittels einer Firmengründung, kurz gesagt, immens risikoreich. Wie auch immer man zu dieserlei Risiken stehen mag – es gibt aber glücklicherweise noch weitere Pfade in die Selbständigkeit.
Zu nennen ist insbesondere der Unternehmenskauf. Hier übernimmt der designierte Unternehmensleiter einen schon in der Gegenwart bewährten Betrieb von seinem Altinhaber. Ohne Belang ist es hingegen, ob die Entscheidung zugunsten der Existenz-Gründung oder des Unternehmenskaufs fällt, ein Businessplan ist in jeder Hinsicht nötig. Denn im Regelfall werden zur Verwirklichung eines der dieser unternehmerischen Vorhaben reichlich Zahlungsmittel von einem Bankhaus benötigt.
Der Vorzug des Unternehmenskaufs liegt unbedingt hierin, dass der externe Unternehmensnachfolger bereits auf ein kräftiges, ausgereiftes Unternehmensfundament aufbauen kann. Bis allerdings das für die Übernahme ideale Unternehmen zum Vorschein kommt, vergeht einige Zeit. Gleichwohl: nach langen Recherchen sind immer und immer wieder Betrieb ausfindig zu machen, die ein wirklich guter Kauf sind. Verwickelt kann es aber werden, wenn man die Finanzierung des Unternehmenskaufs angeht. Denn diese stellt für den Käufer zumeist ein sehr stark ins Gewicht fallendes Hemmnis dar, denn der überwiegende Teil des Kaufpreises wird i.d.R. mittels Fremdkapital finanziert. – Inklusive aller damit verbunden Risiken und Chancen.
Pressekontakt:
Unternehmer-Beratung
Andreas Junge
Bröhmkenweg 3
45136 Essen
E-Mail: info@ub-aj.de