Verleihung „Wilhelm-Dröscher-Preis“ 2009 auf dem Bundesparteitag in Dresden
Mit dem „Wilhelm-Dröscher-Preis“, der seit 1982 bereits zum 14. Mal verliehen wird, hält die SPD das Andenken des Sozialdemokraten Wilhelm Dröscher lebendig. Der Preis wird am Sonntag, dem 15. November 2009, durch die Vorsitzende des Kuratoriums Heidemarie Wieczorek-Zeul sowie Vertretern der Familie Dröscher verliehen. Wilhelm Dröscher trat 1946 in die SPD ein und war aktiv als Landtags- und Bundestagsabgeordneter, Schatzmeister und Präsident der Europäischen Sozialisten. Wilhelm Dröscher starb am 18. November 1977 während des Bundesparteitages in Hamburg.
Die nominierten Bewerberinnen und Bewerber werden im Rahmen der Ausstellung verschiedene Aktionen und Talkrunden auf einer Rundbühne im Ausstellungsbereich präsentieren.
Das diesjährige Thema der Ausschreibung lautet „Für eine starke Demokratie“. Um den mit 15.000 Euro dotierten Preis bewerben sich in diesem Jahr 39 Projekte in vier Kategorien:
Kategorie A: Lebendige Demokratie braucht aktive Demokraten
Kategorie B: Aktionen gegen Rechts
Kategorie C: Die SPD als Geschichts- und Zukunftswerkstatt
Kategorie D: Für eine solidarische und gerechte Welt
Des Weiteren haben die Delegierten die Möglichkeit, ihr favorisiertes Projekt auszuwählen. Für diesen Preis der Delegierten erhält das ausgezeichnete Projekt 1.000 Euro.
Wilhelm Dröscher hat in seiner Person die Nähe zu seinen Mitmenschen und eine große Vision für europäische Entwicklung verbinden können. Ihm ist es gelungen, Theorie, Visionen, Perspektiven und praktisches Handeln zusammen zu fügen. Seit der ersten Ausschreibung 1982 trug der Preis viel dazu bei, neue Ideen und Wege bürgernaher Politik vor Ort zu entwickeln und auszubauen.
Mehr Informationen rund um den Preis sowie zu den Preisträgern im Internet unter: www.wilhelm-droescher-preis.de .
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