Vielfältige Angebote erhalten, nationale Standards setzen

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Kritik am differenzierten Schulsystem sachlich nicht begründet -Anlässlich der heute veröffentlichten Ergebnisse des jüngsten Pisa-Tests erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Die Ergebnisse des Pisa-Tests fallen in den Unionsregierten Bundeländern deutlich besser aus als in den anderen. Dies belegt, dass die Kritik am differenzierten Schulsystem sachlich nicht begründet ist. Wir brauchen keine Einheitsschule, sondern vielfältige schulische Angebote, um Talente gezielt fördern zu können.

Besonders erfreulich ist Sachsens Spitzenplatz. Die konsequente leistungsorientierte Bildungspolitik Sachsens in den vergangenen fast zwei Jahrzehnten macht sich bezahlt.

Falsch wäre es, wie von Seiten einiger Verantwortlicher gefordert, die Vergleichs-Tests für Hauptschüler in den kommenden Jahren auszusetzen. Nicht Ausblenden der Probleme, sondern Wettbewerb um die besten Lösungsmöglichkeiten ist das Gebot der Stunde. Dazu brauchen wir rasch bundesweit gültige Standards für alle Fächer.

Die Unionsparteien werden sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für höhere Bildungsausgaben stark machen. Unser Ziel bleibt, jährlich sieben Prozent des Bruttosozialprodukts für schulische Bildung, berufliche Bildung und Weiterbildung Berufstätiger aufzuwenden.

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