VOGEL: Mindestlohnforderungen von SPD-Generalsekretärin Nahles gefährden Jobs
BERLIN. Zu der Forderung von SPD-Generalsekretärin Nahles nach Mindestlöhnen im Verkauf erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Johannes VOGEL:
SPD-Generalsekretärin Nahles gefährdet mit ihrer reflexhaften Forderung nach einem Mindestlohn Jobs, anstatt den Menschen zu helfen. Es bringt nichts, die Zeitarbeit generell zu verteufeln, denn sie ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein wichtiger Zugang zum Arbeitsmarkt. Der Fall Schlecker macht jedoch deutlich, dass es auch unter den Unternehmen schwarze Schafe gibt. Es gibt in der Tat Anzeichen, dass hier ein krasser Missbrauch von Zeitarbeit vorliegt. Sollte sich dies bewahrheiten, ist das natürlich nicht akzeptabel. Deshalb wird die Bundesregierung genau prüfen, ob hier das Gesetz gebrochen wurde oder Lücken ausgenutzt worden sind, und wenn nötig handeln.
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