Von der Schlagader des Kohletransports zum ‚KulturKanal‘

Köln (pressrelations) –

Von der Schlagader des Kohletransports zum „KulturKanal“

Herne (nrw-tn). Den Rhein-Herne-Kanal, eine der bedeutendsten industriellen Wasserstraßen Europas, für Mensch, Kultur und Freizeit zu erobern, das ist das Ziel des RUHR.2010-Projekts „KulturKanal“, das heute in Herne vorgestellt wurde. Die zehn Anrainerstädte des Kanals – Duisburg, Oberhausen, Essen, Bottrop, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Waltrop und Datteln – wollen in langfristiger Zusammenarbeit die Aufenthaltsqualität mittels Kunst und Kultur fördern und gestalten.

Neue Fahrgastschiffanleger, Freizeit- und Wohnquartiere, künstlerisch gestaltete Picknickplätze, Strandbars, Uferwege und Brücken gehören zu den geplanten infrastrukturellen Entwicklungen, ergänzt durch eine verstärkte Einbindung der Fahrgastschifffahrt und Kanalfeste.

Eröffnet wird der „KulturKanal“ am 20. März 2010 im Stadthafen Recklinghausen. Ab April geht es mit „KanalGlühen: NON STOP CITY“ auf nächtliche Bootsfahrten, die den Kanal als Teil eines urbanen Lebensraumes mit Projektionen von Zeichnungen und Texten künstlerisch in Szene setzen.

Im Frühsommer folgt die Eröffnung der dauerhaften Freiluftausstellung „Künstlerisches Leitsystem“. An 15 Uferstandorten wird durch die Werke regionaler Künstler ein verbindendes und bleibendes Element geschaffen.

Zum Abschlussfest am 26. September im Duisburger Innenhafen sind mobile Konzerte der Duisburger Philharmoniker, begehbare Lichtarchitekturen und multimediale Performances geplant.

Internet: www.ruhr2010.de

Pressekontakt:
RUHR.2010
Marc Oliver Hänig
Telefon: 0201/ 888-2099
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