Die Deutschen sind wahre Sparfüchse – vor allem, wenn es um das Thema Energie geht. Das zeigt eine repräsentative TNS Emnid-Studie im Auftrag des Strom- und Gasanbieters E WIE EINFACH. Demnach sind die Bundesbürger beim Energiesparen besonders aktiv und haben dafür ihre ganz eigenen Tricks und Kniffe. Am weitesten verbreitet sind dabei das Stoßlüften statt gekippter Fenster (86 Prozent), das Herausziehen von Ladegeräten aus der Steckdose nach dem Ladevorgang (81 Prozent) und das regelmäßige Abtauen des Gefrierschranks (72 Prozent).
Doch neben diesen altbekannten Maßnahmen setzen die Deutschen vor allem auf technische Unterstützung, um den Stromzähler zu entlasten: So haben mehr als 60 Prozent abschaltbare Steckdosenleisten im Einsatz, knapp jeder Zweite greift auf LED-Lampen zurück und fast jeder Dritte nutzt sogar Zeitschaltuhren, um den Energieverbrauch gering zu halten. „Das zeigt, dass die Deutschen das Thema Energiesparen ernst nehmen und sich auf vielfältige Weise bemühen, ihren Stromverbrauch gering zu halten“, kommentiert Oliver Bolay, Geschäftsführer beim bundesweiten Strom- und Gasanbieter E WIE EINFACH, die Ergebnisse.
„Spannend sind aber besonders die Unterschiede zwischen den befragten Gruppen: So werden etwa umso mehr Energiesparmaßnehmen umgesetzt, je mehr Personen im Haushalt leben. Auch steigt die Anzahl der Sparaktionen mit wachsendem Alter. Besonders die 50- bis 59-Jähirgen sind hier aktiv. Frauen scheinen beim Drosseln des Energieverbrauchs dabei engagierter als Männer“, führt Bolay aus. Interessant ist auch, dass regional ganz andere Tricks eingesetzt werden, um die Energiebilanz zu senken. So wird in Baden-Württemberg überdurchschnittlich oft stoßweise gelüftet (90 Prozent), die Brandenburger ziehen hingegen besonders häufig das Akku-Ladekabel aus der Steckdose (91 Prozent). In Sachsen taut man lieber regelmäßig den Gefrierschrank ab (80 Prozent), die Rheinland-Pfälzer setzen auf Energiesparlampen (83 Prozent). Sowohl die Energiesparelite also auch die Sparverweigerer kommen dabei aus dem Norden der Bundesrepublik: Mecklenburg-Vorpommern ist deutscher Vorreiter, gefolgt von Brandenburg und Niedersachsen. Die Hamburger bilden das Schlusslicht, wenn es darum geht den Energieverbrauch zu senken.
„Eine einfache Möglichkeit, die Stromkosten über die Energiesparmaßnahmen hinaus weiter zu reduzieren, ist der Wechsel des Stromanbieters“, klärt Bolay auf. Das haben bisher besonders die Berliner verinnerlicht: Fast jeder Zweite prüft hier regelmäßig seinen Stromtarif und wechselt gegebenenfalls.
Für die repräsentative Studie wurden deutschlandweit 1.852 Personen befragt.
E WIE EINFACH ist seit dem 1. Februar 2007 auf dem Markt und war der erste bundesweite Strom- und Gasanbieter in Deutschland. Das Kölner Unternehmen mit den einfachen und günstigen Energieprodukten konnte auch 2013 wieder über 100.000 Kunden gewinnen.
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