Es gibt verschiedene Grunde dafür, warum sich Menschen dazu entscheiden, in ihren Wohnräumen Bambusparkett zu verlegen. Allgemein ist ein Bodenbelag aus Holz ja sehr beliebt heutzutage, weil er dem Raum eine natürliche und behagliche Atmosphäre verleiht. Doch Holz ist eben auch nicht gleich Holz und es gibt bei den vielen Parkett Sorten durchaus gravierende Unterschiede. Bambusparkett ist im Grunde gar kein richtiges Holz Parkett, weil es nicht aus dem Stamm eines Baumes hergestellt wird, wie zum Beispiel Buchen Parkett, Ahorn Parkett oder Eichen Parkett. Bambus ist dagegen eine Pflanze aus der Gattung der Gräser, die nach ein paar Jahren Wachstum verholzt. Dann kann man die Halme abschneiden und diese zusammenpressen und für die Fertigung von Bambusparkett verwenden. Der schöne Nebeneffekt bei der Ernte für das Bambusparkett ist der, dass die Bambus Pflanze dabei nicht stirbt. Das bedeutet, dass sie gleich nach der Ernte weiter wachsen kann und schon nach wenigen Jahren erneut abgeerntet werden kann.
All diese Umstände erklären, warum Bambusparkett als ein sehr nachhaltiges und umweltfreundliches Produkt gilt. Für die Herstellung von Bambusparkett müssen keine Bäume abgeholzt werden und Bambus wächst sehr viel schneller nach als jeder Baum. Auch Freunde der putzigen Panda Bären müssen sich keine Sorgen machen. Die Bambus Art die am häufigsten für die Herstellung von Bambus Parkett verwendet wird steht nicht auf dem Speiseplan der schwarz weißen Bären. Bambusparkett hat eine ganz eigene und typische Optik, die sich von der anderer Holz Parkett Sorten deutlich abhebt. Da Bambusparkett ja aus einzelnen Grashalmen und nicht aus einem Stamm gefertigt wird, sieht man das auch seiner Maserung an. Bambusparkett hat eine sehr dynamische und gleichzeitig fließende und edle Optik, die man je nach Auslegung auch noch verstärken kann. Wer einen Raum möglichst großzügig wirken lassen möchte, der sollte sein Bambusparkett horizontal verlegen, am besten entsprechend des Lichteinfalls.