Um 0,64 auf 3,24 Prozent erhöhte die V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG ihre Beteiligung an der axioGENESIS AG. 2010 erreichte die Gesellschaft die Gewinnschwelle und erzielte somit ein positives EBIT (Earnings before interest and taxes). Diese Kennzahl zum internationalen Vergleich von Unternehmen benennt das Betriebsergebnis vor Steuern und Zinsen. Das Unternehmen entwickelt sich überdurchschnittlich gut. Auch die Investoren aus der Beteiligung im ersten und zweiten V+Fonds von 1,33 % und 11,40 % liegen richtig.
Perspektiven der axioGENESIS AG
Als erstes europäisches Unternehmen zeichnete die axioGENESIS AG ein nicht exklusives Lizenzabkommen mit der Kyoto Universität (Prof. Yamanaka), um die iPS-Technologie zu nutzen. Dieses verbesserte zusammen mit dem in 2010 erteilten EU-Patent zur Hypertrophie den Freedom To Operate der axioGENESIS AG erheblich. Neben dem Entwickeln, Produzieren und Vertreiben von Organzellen wird die Drug Discovery zunehmend bedeutsam. Ziel ist, relevante Wirkstoffkandidaten im Bereich der Kardiomyopathie auf der unternehmenseigenen Plattform systematisch zu screenen und zu identifizieren. Beispielsweise fehlten für chronische Herzinsuffizienz geeignete zellbasierte Assays und Erkrankungsmodelle mit physiologischer Relevanz. In 2010 entwickelte die axioGENESIS AG ein in vitro Erkrankungsmodell und ließ es in Europa und Japan patentieren. So werden Arzneimittel für hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) beschleunigt entwickelt. Die Patente schützen die Verwendung dieses Modells für Arzneimitteltests, Toxizitätstests und Zielmolekül-Entdeckung.
axioGENESIS AG und iPS Academia Japan
Die axioGENESIS AG und iPS Academia Japan Inc. (Kyoto, Japan) haben eine nicht-exklusive Vereinbarung unterzeichnet, gemäß der axioGENESIS weltweiten Zugang zu dem umfassenden Portfolio für die induzierte pluripotente Stammzellentechnologie (iPS) erhält. Diese umfasst aus induzierten pluripotenten Stammzellen gewonnene Kardiomyozyten und andere Zelltypen, entwickelt von Professor Shinya Yamanaka, Center for iPS Cell Research and Application (CiRA) an der Universität Kyoto in Japan. Die axioGENESIS AG ist ein anerkannter Partner mehrerer weltweit tätiger Pharmaunternehmen und Biotechunternehmen. Sie bietet ein einzigartiges Portfolio an Dienstleistungen. Cor.At-Kardiomyozyten werden als Standardtool für Kardiotoxikologie, Sicherheitspharmakologie und Arzneimittelentwicklung weiterentwickelt. Derzeit erweitert axioGENESIS sein Portfolio durch menschliche und murine Zellen, die aus iPS gewonnen werden. Dr. Heribert Bohlen, CEO von axioGENESIS: ‚Die Kombination der herausragenden iPS-Technologie von Professor Yamanaka und der einzigartigen Technik zur Produktion von aus Stammzellen gewonnenem Gewebe von axioGENESIS eröffnet eine Reihe vielversprechender Möglichkeiten für die Entwicklung prädiktiver Krankheitsmodelle und die weitere Nutzung in der Arzneimittelentwicklung und der Sicherheitspharmakologie. Die Zusammenarbeit wird die Position von axioGENESIS auf dem globalen Stammzellenmarkt wesentlich festigen, insbesondere da wir das einzige Unternehmen sind, das sowohl murine als auch menschliche In-vitro-Modellsysteme abdeckt.‘
Unternehmensinformation
Die Axiogenesis AG wurde im November 2000 als Spin-Off der Universität Köln mit Sitz in Köln gegründet. Dem Management gehören Dr. Heribert Bohlen, der Gründer und CEO der Axiogenesis AG und Dr. Bernd Fronhoff, CFO und COO der Axiogenesis AG, an. Das Unternehmen hat 24 Angestellte, davon sind 19 wissenschaftlich tätige Mitarbeiter. Seit 2008 kooperiert die Axiogenesis AG u.a. mit Roche Applied Sciences zur Geräteentwicklung des xCELLigence und seit 2009 mit TÜV International und TÜV Rheinland Japan. In den Jahren 2010 – Anfang 2012 wurden die Produkte und Services exklusiv von der Lonza Cologne AG vertrieben. Seit Mitte 2012 werden die murinen Produkte der Axiogenesis AG von Sigma Aldrich (USA) exklusiv und weltweit vertrieben. 2010 wurde ein Lizenzvertrag mit der Universität von Kyoto zur Nutzung der von Prof. Yamanaka entwickelten iPS Technologie abgeschlossen. Damit ist die Axiogenesis AG das erste europäische Unternehmen, das eine derartige Lizenz besitzt. Das Kerngeschäft von Axiogenesis ist das Gebiet von iPS- oder ES-Stammzell basierten Assays und maßgeschneiderten Zelllinien zur Wirkstoffentwicklung. Dazu gehören Herzmuskelzellen, glatte Muskelzellen, Endothelzellen und ein breites Spektrum kundenspezifischer Zellarten wie Hepatozyten, Riech-Nervenzellen und Melanozyten.
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