„Welterbe“ contra „Risse in Staufen“

(pressrelations) –

„Welterbe“ contra „Risse in Staufen“


Kommentar zur heutigen 17. Pressekonferenz

Staufen im Breisgau 18. März 2010 [cen] Unter Denkmalschutz steht die gesamte mittelalterliche Altstadt von Staufen im Breisgau. Stolz waren die Staufener auf ihre Fauststadt. Kein Weltkrieg war in der Lage, sie und ihr Städtchen zu zerstören, selbst nicht die englischen Jagdbomber an jenem 08.02.1945. Sie renovierten ihr schmuckes Städtchen und baten für die Sanierung des historischen Rathauses die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz um finanzielle Hilfe . Die Staufener dachten wirklich an sehr viel, selbst an eine umweltschonende Beheizung ihres historischen Rathauses . Nur an Eines dachte man bis heute in und für Staufen nicht: sich bei der Kultusministerkonferenz für eine Nominierung durch die BRD für die Aufnahme der historischen und unter Denkmalschutz stehenden Altstadt Staufens in die UNESCO-Weltkulturerbeliste einzusetzen.

Sie hingegen dachten daran und sind heute in der Welterbeliste eingetragen:

Die Altstadt Quedlinburg, Regensburg, Bamberg Lücke, Stralsund und Wismar .

Im Gegensatz zu Staufen überlegten sie nicht, ob sie zu klein oder groß sind – sie handelten nach dem Motto: „Man weiss nie, wozu man fähig ist, bis man aufsteht und beschliesst es zu versuchen“.

In Staufen übt man sich lieber in klein, klein, Montagsdemos und Pressekonferenzen . Brüssel und Europa sind ihnen zu weit weg ? dabei ist heute der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs Energie-Kommissar in Brüssel für Deutschland. Und überhaupt: die Fauststadt in einem Atemzug mit dem Welterbe zu nennen, na das grenzt ja schon an Grössenwahn. Richtig ? die Ideen sind so groß wie Staufens Probleme .

Kontaktadresse: Gudrun Seidl, cenjur
http://presseservice.pressrelations.de/material/docs/123771_2010398775462963.pdf
Formatierte Pressemeldung mit Verlinkungen hier:
http://presseservice.pressrelations.de/material/docs/123771_20103183777546296.pdf