Westerwelles Nebeneinkuenfte werfen brisante Fragen auf
Zu den Nebeneinkuenften, die Guido Westerwelle von einer Liechtensteiner Bank erhielt, erklaeren der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poss und die finanzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Nicolette
Kressl:
Das Honorar, das Guido Westerwelle fuer einen Vortrag von der LGT-Bank Schweiz AG, einer Tochter der Liechtensteiner LGT-Group erhalten hat, wirft brisante Fragen auf. Auch wenn die Zahlung juristisch nicht zu beanstanden sein sollte, verstaerkt sie doch den Eindruck der Klientelpolitik durch den FDP-Vorsitzenden. Es ist doch zumindest merkwuerdig, dass sich Guido Westerwelle in der Debatte um den Ankauf von Daten deutscher Steuersuender auffaellig zurueckgehalten hat. Der FDP-Vorsitzende sollte moeglichst schnell Klarheit ueber sein Verhaeltnis zu Liechtensteiner und Schweizer Banken schaffen.
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