Projekt der Technischen Universität München in Kooperation mit dem digital intelligence institute (dii) und der d.velop AG
Untersuchung zu den Datenschutz- und Sicherheitsbedenken bei Cloud-Diensten
Im Rahmen eines Forschungsprojektes führt die Technische Universität München eine Erhebung unter Cloud-Nutzern durch und ruft entsprechende Unternehmen zur Teilnahme auf. Realisiert wird die Befragung vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Helmut Krcmar) in Kooperation mit dem digital intelligence institute (dii) und der d.velop AG.
Zum Hintergrund der Untersuchung gehört, dass trotz des kräftigen Anstiegs von Cloud-Diensten weiterhin Datenschutz- und Datensicherheitsbedenken als größtes Hindernis für einen intensiveren Einsatz dieser Technologie bleiben. Sie zielt deshalb darauf ab, die Gründe für existierende Datenschutz- und Datensicherheitsbedenken zu analysieren und daraus Strategien zu deren Reduzierung abzuleiten.
Cloud-Computing wird bei der Untersuchung als ein auf Virtualisierung basierendes IT-Bereitstellungsmodell verstanden, bei dem Ressourcen sowohl in Form von Infrastruktur als auch Anwendungen und Daten als verteilter Dienst über das Internet durch einen oder mehrere Leistungserbringer bereitgestellt werden. Diese Dienste sind nach Bedarf flexibel skalierbar und können verbrauchsabhängig abgerechnet werden.
Die Beantwortung der Fragen unter http://www.di-i.org/cloud-studie dauert etwa 15 Minuten, die Antworten werden streng vertraulich behandelt und anonym gespeichert. Alle Teilnehmer können sich im Anschluss der Studie die Ergebnisse zukommen lassen. Fragen zu der Erhebung beantworten Michael Lang von der TU München (michael.lang@in.tum.de) oder Wilfried Heinrich vom dii (wilfried.heinrich@di-i.org).
Über das dii:
Das digital intelligence institute (dii) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Ayelt Komus verfolgt das Ziel, praxisnahe Hilfestellungen für die Nutzung digitaler Technologien in Unternehmen und öffentlichen Institutionen zu entwickeln. Dabei werden nicht nur eigene wissenschaftliche Methoden und Verfahren entwickelt. Sondern indem es aktive Kooperationen mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen sucht, nutzt das dii zusätzlich ein Netzwerk zur Weiterentwicklung intelligenter digitaler Lösungskonzepte. www.di-i.org
Über den Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (TUM):
Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik besteht seit 26 Jahren. Gegründet wurde er ursprünglich im Jahr 1987 an der Universität Hohenheim. 2002 folgte Prof. Dr. Helmut Krcmar dem Ruf der Technischen Universität München, wo der Lehrstuhl an der Fakultät für Informatik angesiedelt ist. Seitdem ist der Lehrstuhl kontinuierlich gewachsen, im März 2016 umfasste er 36 Mitarbeiter. Diese werden jeweils einem von vier Forschungs-Clustern, die von einem Forschergruppenleiter betreut werden, zugeordnet. Das gesamte Management hat Prof. Dr. Helmut Krcmar: www.winfobase.de
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