Wissenschaftsministerin Schulze: Nordrhein-Westfalen setzt auf Exzellenz in der Spitze und in der Fläche

Düsseldorf (pressrelations) –

Wissenschaftsministerin Schulze: Nordrhein-Westfalen setzt auf Exzellenz in der Spitze und in der Fläche

Zur heute vorgestellten CHE-Studie über die Wissenschaftsmetropole Ruhr

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze zu der heute in Essen vorge-stellten Studie der Stiftung Mercator über Stärken und Schwächen der Hochschul- und Forschungsregion Ruhrgebiet: „Absolut zu Recht sieht die Studie in dem Potenzial der Studierenden das größte Pfund der Re-gion. Wissenschaft und Forschung sind der Schlüssel für ein nachhalti-ges und soziales Nordrhein-Westfalen.“

Sie widersprach zugleich energisch der Empfehlung, sich München als Vorbild zu nehmen. Die Begründung der Autoren der Studie laute, die bayerische Hauptstadt habe in den 50er Jahren wissenschaftlich, kultu-rell und politisch zu den wenig attraktiven Regionen in Deutschland ge-hört. Durch die Bündelung aller Kräfte und ein starkes Wir-Gefühl sei München der Aufstieg zu Spitzenregion gelungen. Das könne das Re-vier auch schaffen. „Wir wollen ein starkes Ruhrgebiet ? aber anders als in Bayern nicht auf Kosten der anderen Regionen. In NRW werden wir das gemeinsam mit allen Regionen schaffen. Wir setzen auf Exzellenz in der Spitze und in der Fläche, denn ausnahmslos alle kluge Köpfe werden gebraucht, um die gewaltigen Herausforderungen der modernen Industriegesellschaft zu bewältigen.“

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