Wissenschaftsministerin Schulze: Zielvereinbarungen sind entscheidend für das Profil unserer Hochschulen
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze unterzeichnete heute gemeinsam mit zehn Hochschulen im Ruhrgebiet die vierte Generation der Ziel- und Leistungsvereinbarungen. „Damit setzen wir gemeinsam mit den Hochschulen unsere Anstrengungen für ein gerechtes und leistungsfähiges Bildungssystem fort“, sagte die Wissenschaftsministerin.
Im Rahmen der Ziel- und Leistungsvereinbarungen vereinbaren Land und Hochschulen auch die gemeinsame Entwicklung eines Kodex für „Gute Arbeit“, der insbesondere einen verantwortungsvollen Umgang mit der Befristung von Arbeitsverhältnissen beinhalten soll. Gegenstand der Zielvereinbarungen ist zudem die Stärkung der kooperativen Promotion an Fachhochschule und Universität. Ferner haben sich Hochschulen und Land auf ambitionierte mess- und überprüfbare Ziele in der Gleichstellung und beim Diversity Management geeinigt. „Es gibt nach wie vor in weiten Bereichen zu wenige Frauen, insbesondere in der Gruppe der Professoren. Das wollen wir ändern“, so Schulze.
Die Wissenschaftsministerin wünschte allen unterzeichnenden Hochschulen auf ihrem eingeschlagenen Weg viel Erfolg und dankte den Beteiligten in den Hochschulen für ihr Engagement. „Mit den Ziel- und Leistungsvereinbarungen setzen wir auf eine ergebnisorientierte Steuerung. Für die Garantie einer verlässlichen Finanzierung erwarten wir im Gegenzug definierte Gegenleistungen“, so Schulze.
Das vollständige Statement der Ministerin anlässlich der Unterzeichnung der Zielvereinbarungen mit den Universitäten in Bochum, Dortmund, Duisburg-Essen, der Fernuniversität in Hagen, den Fachhochschulen in Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen sowie der Fachhochschule für Gesundheitsberufe, der Fachhochschule Südwestfalen und der Fachhochschule Westliches Ruhrgebiet finden Sie hier.
Sie erreichen uns unter den Telefonnummern 0211/896-4790 und -4791.
Als Faxnummer steht Ihnen zur Verfügung: 0211/896-4575.
E-Mails richten Sie bitte an: presse@miwf.nrw.de