Zahnersatz wird durch neue GOZ teurer

Nachdem die Gebührenordnung für Zahnärzte zum Jahreswechsel geändert wurde, ist durch die entstehenden Mehrkosten auch mit Beitragserhöhungen in der Zahnzusatzversicherung zu rechnen. Trotzdem lohnt es sich mehr denn je, über den Abschluss einer solchen privaten Zusatzversicherung nachzudenken, da selbst der höhere Monatsbeitrag immer noch geringer ausfällt als etwaige Behandlungskosten, die auf gesetzlich Versicherte zukommen könnten.

Die Zahnzusatzversicherung ist nach wie vor unverzichtbar für Patienten, die Wert auf hochwertige Behandlungen und Materialien Wert legen. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt nämlich in vielen Fällen nur noch etwa die Hälfte der Kosten, hat die Verantwortung für die dentale Vorsorge somit größtenteils in die Hände der Versicherten gelegt. Wenn jemand aber nicht den kompletten Eigenanteil von 35 bis 50 Prozent aus eigener Tasche bezahlen will oder kann, dient die Zahnzusatzversicherung als Kostenschutz.

Durch die Umsetzung der neuen GOZ werden die Kosten in erster Linie bei der privatärztlichen Behandlung deutlich steigen. Patienten, die lediglich die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkasse in Anspruch nehmen, sind von der Anpassung so gut wie nicht betroffen. Wer auch in Zukunft nicht auf hochwertigen und ästhetischen Zahnersatz verzichten möchte, der muss tief in die Sparbüchse greifen. Alternativ empfehlen die Experten den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung, die vor unvorhergesehenen und hohen Kosten schützt.

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Dießl & Kurth Finanzmanagement GmbH & Co.KG ist ein unabhängiger Versicherungsmakler mit Sitz in Deisenhofen, südlich von München. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und hat sich auf unabhängige Beratung und Vermittlung von Zahnzusatzversicherungen spezialisiert.