Eine private Zahnzusatzversicherung kann Zahnarztpatienten vor allzu hohen Kosten schützen.
Stiftung Warentest hat in der aktuellen Ausgabe 5/2012 der Zeitschrift Finanztest die
Zahnzusatzversicherung unter die Lupe genommen und dabei 33 Policen mit sehr guten Leistungen
entdeckt. Mehr zum Thema finden Sie hier.
In einem umfangreichen Test hat Finanztest 2012 insgesamt 147 Angebote für eine private
Zahnzusatzversicherung verglichen. 33 Policen – darunter Tarife der Allianz, der Central, der DFV
und der Ergo Direkt – erhielten die Note „Sehr gut“. Doch neben empfehlenswerten günstigen und
leistungsstarken Angeboten fanden die Tester auch 23 Zahnzusatzversicherungen, die lediglich mit
der Note „Ausreichend“ bewertet werden konnten.
Bewertungskriterien im Zahnzusatzversicherung Test
Stiftung Warentest hat solche Zahnzusatzversicherungen von privaten Versicherungsgesellschaften
untersucht, die grundsätzlich allen gesetzlich Krankenversicherten offenstehen. Insgesamt
wurden im großen Test Zahnzusatzversicherung 75 Tarife berücksichtigt, die nach Art der
Lebensversicherung, und 72 Tarife, die nach Art der Schadenversicherung kalkuliert sind. Im Test
bewerteten die Prüfer die Regelversorgung der Anbieter, die Privatversorgung ohne Inlays und
Implantate, die Kostenübernahme für Inlays und die Implantatversorgung sowie die jährlichen
Obergrenzen der einzelnen Policen.
Zahnzusatzversicherung Testsieger bei Finanztest 2012
Zu den vier günstigsten Zahnzusatztarifen, die Stiftung Warentest zum Testsieger kürte, zählen
die Tarife EZ+EZT der HanseMerkur, central.prodent der Central, DT85 der DKV sowie der Tarif
ZZ Premium Plus der Huk-Coburg. Die umfangreichsten Leistungen beim Zahnersatz bieten laut
Finanztest Tarife der DFV, der Ergo Direkt und der Neckermann Versicherung. Interessenten finden weitere Informationen zur Zahnzusatzversicherung unter http://www.krankenversicherung.net/zahnzusatzversicherung
Lohnt sich ein Wechsel zum Testsieger?
Kassenmitglieder, die ihre eigene Zahnzusatzversicherung nicht unter den Testsiegern finden, sollten
in aller Ruhe abwägen, ob sich ein Anbieterwechsel für sie lohnt. In der Regel ist es möglich, die
bestehende Police nach Ablauf einer zweijährigen Mindestlaufzeit mit einer Dreimonatsfrist zum
Ende des Versicherungsjahres zu kündigen. Von einer Kündigung absehen sollten allerdings alle
Versicherten, bei denen in absehbarer Zeit eine kostenintensive zahnärztliche Behandlung ansteht.
Außerdem sollten Versicherte bereits die Zusage des neuen Versicherers vorliegen haben, bevor sie
aus dem alten Vertrag aussteigen. Ob sich der Wechsel zu einem Zahnzusatzversicherung Testsieger
wirklich lohnt, können Interessierte in einem kostenlosen, persönlichen Beratungsgespräch.
Pressekontakt:
C. Görner
finanzen.de AG
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