Zwei aktive Frauen erzählen von ihrer Mutter-Tochter-Beziehung. Die konnten sie bei einer Auszeit im Ausseerland festigen. Der Frauenmonat im Wellnesshotel Die Wasnerin bietet dafür einen besonderen Rahmen.
Bad Aussee / Dezember 2014 – Birgit Enge ist Visagistin, sie leitet obendrein eine Galerie für moderne Fotografie in Graz. Ihre Mutter Ingrid war Bildungsmanagerin einer Bank und schreibt nun an ihrer Doktorarbeit in Philosophie. Beide berichten, was ihre gute Mutter-Tochter-Beziehung ausmacht und wie sie von einer Auszeit im Wellnesshotel Die Wasnerin in der Steiermark profitierten.
Was braucht eine gute Mutter-Tochter-Beziehung?
Als Mutter findet Ingrid Enge es wichtig, ihre Liebe zur Tochter von keiner Bedingung abhängig zu machen. Dabei betont die 65-Jährige „die gegenseitige Wertschätzung – auch wenn die Lebensgestaltung vielleicht ganz anders aussieht als die eigene – und Respekt.“ Für Tochter Birgit ist ihre Mutter „nie die beste Freundin, aber sie weiß ganz viel von mir. Sie ist meine wichtigste Ratgeberin, bezieht dabei jedoch nicht Stellung, sondern stellt einfach gute Fragen und hält mich an, die Perspektive zu wechseln.“
Balance aus Nähe und Distanz
Klar sei, dass Mutter und Tochter zur Beziehung beitragen sollten, so Mutter Ingrid Enge. Dieser Beitrag müsse jedoch nicht zu jeder Zeit ausgewogen sein. Sehr wohl ausgewogen sollten allerdings Nähe und Distanz sein; In dieser Balance sehen beide das Besondere ihrer guten Beziehung: Die Mutter sei „on demand“ für ihre 45-jährige Tochter da, dränge sich aber nicht auf. Birgit Enge formuliert es so: „In der Pubertät ließ meine Mutter mich ziehen, bis ich wiederkam. Jeder von uns weiß, wann der andere sich zurückziehen mag und respektiert es. Das bedeutet Distanz und Nähe zugleich.“
Was kann eine Wellness-Auszeit dazu beitragen?
Die Balance aus Nähe und Distanz gelinge bei einer Auszeit im Wellnesshotel Die Wasnerin in Bad Aussee besonders gut. „Hier ist Raum, um gemeinsam und dennoch individuell Urlaub zu machen“, so Mutter und Tochter unisono. Die Großzügigkeit des Hauses – von der Bar, über den Raum der Natur im weitläufigen SPA bis zu den Betten – sei eine Wohltat.
Tochter Birgit ergänzt: „Im Vergleich zu einer Städtereise etwa hatten wir viel Zeit. Und in der Wasnerin bist du entspannt, diese Entspanntheit ist ein wunderbarer Nährboden für eine schöne Zeit.“
Wie sah die Auszeit konkret aus?
Morgens schwammen Mutter und Tochter im Hotelpool der Wasnerin, danach genossen sie das gemeinsame Frühstück, laut Birgit Enge „das leckerste Frühstück, das ich jemals hatte“. Während die Tochter um den Altausseer See joggte, war die Mutter mit den Walking-Stöcken unterwegs. Beide schätzen die Umgebung des Hotels, die „geerdete“ Landschaft des Ausseerlandes in Österreich . In der Wasnerin kam Birgit Enge obendrein auf den Yoga-Geschmack.
Mutter Ingrid fühlte sich im Sauna-Bereich des Wellnesshotels besonders wohl und genoss die Ruhe. Beeindruckt hat sie auch das Gastgeber-Konzept der Wasnerin: „Das Team ist aufmerksam, doch nicht mit ‚Airline-Service-Lächeln‘ unterwegs. Im ganzen Hotel ist stets etwas sehr Persönliches spürbar.“
Der Frauenmonat im März 2015
… bietet im Hotel Die Wasnerin viele Extras, allen voran ein Aktivprogramm mit täglichen Yoga-Einheiten speziell für Frauen, vegane Abendmenüs auf Wunsch oder „Frauenzimmer“ mit Kerzenlicht, Badesalz und flauschigen Socken. Dazu schenkt das Team des Hotel-SPAs allen Frauen bei ihren Anwendungen extra Minuten. Darüberhinaus bereichern zwei Workshops den Frauenmonat des Wellnesshotels: der zum Thema „Yoga, Hormone & Beckenboden“ sowie der Cantienica-Workshop mit Elisabeth Kirchmair, Österreichs erstem Senior Teacher dieser Fitness-Methode.
Wer weiß, vielleicht sind Birgit und Ingrid Enge wieder im Haus?
(Andrea Schmölzer)
Imposant liegt das „G’sund und Natur Hotel Die Wasnerin“ auf einem Plateau im Steirischen Salzkammergut, etwa 80 Kilometer südöstlich von Salzburg. Ende 2012 gestaltete man das traditionsreiche Vier-Sterne-Superior-Haus umfangreich neu: den 2.400 qm großen Wellness-Bereich & SPA, die Restaurants und Rezeption ebenso wie die Kaminlounge des Hotels. 2014 folgten die neue Tee-Lounge sowie der „Raum der Natur“. Luftig-leicht ist das Interior-Design mit großen Fenstern. Holz, Stein und Loden aus dem Ausseerland wurden pfiffig neu interpretiert. Rund ums Jahr bietet Die Wasnerin Yoga-Seminare, Outdoor-Angebote und Kulturerlebnisse. Eine Besonderheit ist das Literatur-Engagement mit Lesungen und Stipendien preisgekrönter AutorInnen, Haus-Bibliothek und Literaturzimmern. Außergewöhnlich ist auch die Alleinlage der Wasnerin inmitten der österreichischen Berge, mit dem Golfplatz direkt nebendran. Der Panoramablick auf den Dachstein inspirierte schon im 19. Jahrhundert berühmte Dichter und Musiker, die hier zu Gast waren. www.diewasnerin.at
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