Zum zehnten Mal: ZDF-Adventskonzert aus Dresden
Mit Mojca Erdmann und Vittorio Grigolo Zum zehnten Mal stimmt das ZDF am Sonntag, 28. November 2010, 18.00 Uhr, mit einem Galakonzert aus der Dresdner Frauenkirche auf den Advent ein. Fanden die Konzerte anfangs in der „Baustelle Frauenkirche“ im eingerüsteten Hauptraum statt, so erklingt die „Adventliche Festmusik aus Dresden“ seit 2006 aus dem nach dem Wiederaufbau wieder in seiner vollen barocken Pracht erstrahlenden Gotteshaus.
In diesem Jahr ist erstmals die junge deutsche Sopranistin Mojca Erdmann mit dabei. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Nikolaus Harnoncourt zusammen, konzertierte unter anderem mit den Wiener und den Berliner Philharmonikern und gibt 2011 ihr Debüt an der New Yorker Met. Regelmäßig singt sie auch bei den Salzburger Festspielen. Überwältigende Kritik erntete sie dort bei ihrem diesjährigen Auftritt in Wolfgang Rihms Oper „Dionysos“.
Zweiter Solist im ZDF-Adventskonzert ist der italienische Tenor Vittorio Grigolo, der im Juli an der Seite von Anna Netrebko in einer begeisternden Londoner Aufführung von Jules Massenets „Manon“ viel Aufsehen erregte. Spätestens nach dem weltweit und auch vom ZDF übertragenen „Rigoletto“ an Originalschauplätzen in Mantua, wo er an der Seite von Plácido Domingo sang, gilt Grigolo als der neue Shootingstar der Klassik.
Auch in diesem Jahr garantieren zwei Dresdner Spitzenensembles für eine stimmungsvolle vorweihnachtliche Konzertstunde auf höchstem Niveau: die Staatskapelle Dresden und der Chor der Sächsischen Staatsoper. Einen zusätzlichen musikalischen Akzent setzt der Kammerchor der Frauenkirche. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Bertrand de Billy. Der in Paris geborene Dirigent war bis vor kurzem künstlerischer Leiter des RSO Wien und gastiert regelmäßig an den großen internationalen Konzert- und Opernbühnen.
Das Programm der „Adventlichen Festmusik aus Dresden“ beinhaltet traditionelle Adventslieder sowie Werke von Vivaldi bis Rossini, darunter so bekannte Kompositionen wie das „Ave Maria“ von Franz Schubert und das „Laudate Dominum“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Mainz, 25. November 2010
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