Zunahme chronischer Erkrankungen zu befürchten

Wissenschaftler blicken mit Sorge in die Zukunft. Ganzheitsmediziner fordern Umdenken in den Therapieansätzen

Lindenberg, 18. Dezember 2019. Chronische Krankheiten dürften in der Zukunft deutlich zunehmen. Vor diesem Hintergrund halten es Ganzheitsmediziner, wie die Bioresonanz-Therapeuten, für erforderlich, im Behandlungsansatz umzudenken. Auch die Wissenschaft sieht in der Entwicklung eine Herausforderung.

Düstere Aussichten oder Chance bei chronischen Erkrankungen

Folgt man den Berichterstattungen zur Entwicklung chronischer Erkrankungen, stellt man sich unweigerlich die Frage, wer in einigen Jahren überhaupt noch gesund ist. Egal, ob es um Allergien, Unverträglichkeiten, Bluthochdruck, Diabetes oder eine der vielen weiteren chronischen Erkrankungen geht, sie alle sind auf dem Vormarsch. Da scheint es nur noch eine Frage zu sein, zu welcher Gruppe man letztlich gehört. Besonders hart trifft es ältere Menschen. Sie laufen Gefahr, gleich an mehreren chronischen Erkrankungen zu leiden. In der Fachsprache nennt man das Multimorbidität. Darin sehen Wissenschaftler sogar eine Gefahr für unsere Gesellschaft, wie die Alternsforscher der Universität zu Köln. Aber steckt darin vielleicht auch eine Chance?

Die Chance bei chronischen Erkrankungen

Ein eindeutiges Ja sagen dazu Ganzheitsmediziner, wie die Bioresonanz-Therapeuten. Vorausgesetzt allerdings, dass ein Umdenken im Behandlungsansatz eintritt. Ihr Ansatz: Mit der reinen Symptombehandlung, wie sie heute immer noch vorherrscht, könne chronischen Erkrankungen nicht nachhaltig begegnet werden und schon gar nicht, wenn sie gleich mehrfach bei einem Patienten auftreten. Hier komme es ganz besonders auf den ganzheitlich ursachenorientierten Ansatz an. Dieser berücksichtigt sämtliche Faktoren, die zu einer Erkrankung beitragen. Dies beginne bei der genetischen Disposition und gehe über negative Umwelteinflüsse bis hin zu damit verbundenen Regulationsstörungen des Organismus. Die Gesamtheit dieser Aspekte ist aus ganzheitlicher Sicht eine maßgebliche Grundlage chronischer Erkrankungen.

Die Anfälligkeit bei chronischen Erkrankungen

Wie brisant die Anfälligkeit von Menschen mit chronischen Krankheiten ist, zeigen neuere Studien. So haben Forscher herausgefunden, dass Hitzewellen bei Menschen mit Diabetes das Risiko für den Herzinfarkt erhöhen, berichtete die Redaktion in einem Fachbeitrag (Zum Beitrag: Besser gerüstet bei chronischen Erkrankungen). Es besteht also ein dringender Bedarf, die Betroffenen ganzheitlich zu unterstützen, um mit solchen Risiken besser fertigzuwerden.

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