
(BSOZD.com-NEWS). Da die „Gegenseite“ (Politik usw.) immer darauf bedacht ist, die Not und das Elend im eigenen Land herabzuspielen bzw. sie zu ignorieren, damit sie auch im Ausland „gut dasteht“, dürfte es auch keinem verwundern, das solche Meldung wie z. B. über die steigende Zahl der Tafeln und anderen Hilfseinrichtungen keiner wirklichen Beachtung geschenkt wird.
Liest man einige Berichte über diese Einrichtungen, zeigt sich nur zu deutlich, wie die Zahl der Hilfebedürftigen ständig steigt. Diese Menschen haben durch ihre zu niedrigen Regelsätze, Renten und Löhne (Niedriglohnsektor) kaum noch genug Geld, sich frisches Obst und Gemüse bzw. gesundes Essen zu leisten.
Die Politik schweigt dazu, denn gerade sie und diverse Arbeitgeberverbände sind es, die diese zunehmende Verarmung zu verantworten haben.
Die Arbeitsmarktreformen, die als Ziel einen Ausbau des Niedriglohnsektors und somit auch Millionen von Menschen zur Verarmung „per Gesetz“ genötigt hat, ist nur ein Teil dieses „Arbeit um jeden Preis“ Denkens. Die „Berechnung des „Hartz IV – Regelsatzes“ ebenso die „Rentenformel“ geben ihr Übriges dazu.
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Hier war nicht das „Wohl der Bürger“ als Richtlinie geprägt, sondern eher „das Wohl der Arbeitgeber“
Nach den Aufrufen in der „Schröder – Ära“, das die Arbeitnehmer auf Lohn- und freiwillige Arbeitgeberzahlungen wegen des „Globalisierungswettstreites“ verzichten sollten, wurde der Regelsatz so angelegt, das die Arbeitgeber wegen dem Abstand zwischen den „Existenzminimum“ und den unteren Löhne wie im Niedriglohnbereich meist gezahlt wird, ein kaum spürbarer Unterschied besteht.
Was hatte aber dieser „Aufruf“ auf Teile des Lohnes zu verzichten gebracht?
Nichts, denn trotz gesunkener Lohnkosten, bleiben die Preise gleich oder erhöhten sich sogar. Anfangs erst fast unbemerkt, später dann durch „gestiegene Energiekosten“ begründet. Der Lohn blieb aber gleich, trotz dem auch die Arbeitnehmer die steigenden Energiekosten zu spüren bekamen.
Nicht anders ging und geht es den Beziehern von Sozialleistungen und Renten, denn wie bei den Beschäftigten in den unteren Lohngruppen, den Zeitarbeitern und den Niedriglöhnern stiegen die Lebenshaltungskosten, die Energiekosten und andere Kosten, so dass kaum noch etwas für eine ausgewogene und gesunde Ernährung übrig bleibt. Im Regelsatz von Hartz IV sind zwar „Kosten für Strom“ enthalten, diese sind aber im Vergleich zu den realen Kosten keineswegs abgedeckt, ebenso die gestiegenen Kosten für Kleidung und Nahrungsmittel, ganz zu schweigen von einer „Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“. Gleiches wird bei den Beschäftigten im von den Regierungen angepriesenen Niedriglohnsektor sein.
Wer also denkt, das eine Regelsatzerhöhung „unnötig“ oder „falsch“ wäre, sollte bitte folgendes bedenken.
Wer die Anpassung der Regelsätze von „Hartz IV“ für „großzügig“, „angemessen“ oder „zu viel“ hält unterstützt damit die Lobbyistenvereine der ohnehin schon Reichen und Mächtigen.. Wenn die Regelsätze erhöht werden, wird der Abstand zwischen Sozialleistungen und den untersten Löhnen geringer und die Arbeitgeber werden dann gezwungen sein, die Löhne zu erhöhen. Eine Absenkung hätte dann den gleichen Effekt.
Wer meint, das Tafeln oder andere ehrenamtlichen Einrichtungen unnötig oder abgeschafft gehören, unterstützt damit auch die vergangene, jetzige und vielleicht auch die zukünftige Politik des Verschweigens der Armut. Gerade die Aussagen dieser Mitarbeiter, das immer mehr Menschen diese Dienste in Anspruch nehmen, zeigt nur zu deutlich, wie die Politik gegen das Volk regiert.
Wer Ein-Euro-Jobs und die jährlich wiederkehrenden „Studien“ (meist im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums) zum „Workfare-Prinzip“ (Sozialleistungen gegen Arbeit, auch im privatwirtschaftlichen Bereich) unterstützt, der unterstützt damit auch die wachsende Armut und auch die Lobbyverbände der Arbeitgeberverbände und ohnehin schon Reichen.
Wer die Einführung von Mindestlöhnen ablehnt, mit der Begründung „das dadurch Arbeitsplätze abgebaut werden“ oder das Arbeitgeber ins Ausland gehen würden, der Unterstützt damit auch die Armut und die Lobbyisten. Jeder Euro mehr in den Taschen der Bürgerinnen und Bürger sorgt für mehr Kaufkraft, die dann wiederum für mehr Einnahmen für die Mittelstandsbetriebe sorgt. Genau diese Mittelstandsbetriebe sollte man stützen, da sie ihre Waren und Dienstleistungen Ortsnah, also hier in Deutschland zur Verfügung stellen. Steigen die Umsätze bzw. die Nachfrage, steigt dann auch die Nachfrage nach zusätzlichen Arbeitnehmern.
Wer diese ganze sozial-heuchlerische Politik unterstützt, indem er/sie alles so übernimmt, was Politik und Medien alles verbreiten, darf sich dann auch nicht wundern, wenn er/sie dann plötzlich selbst zu denen gehört, über die vorher so herablassend geredet wurde, denn dieser Mensch hat sich seine Zukunft selbst dadurch verbaut.
Frank Kündiger
Photo Quelle/Copyright: Gerd Altmann, via pixelio.de
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