Zwei Kleine Fernsehspiele beim Bayerischen Filmpreis prämiert Auszeichnung für ZDF-Koproduktionen
Gleich zwei ZDF-Koproduktionen des Kleinen Fernsehspiels sind am 15. Januar 2010 bei der Verleihung der Bayerischen Filmpreise in München prämiert worden. Benjamin Heisenberg erhielt für seinen Film „Der Räuber“ den mit 10 000 Euro dotierten Nachwuchspreis, die DRIFE Deyle Richter Filmproduktion bekam für „Waffenstillstand“ den Preis der Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrecht an Filmwerken (VGF). Der VGF-Preis ist mit 60 000 Euro der höchstdotierte deutsche Nachwuchsproduzentenpreis.
In seinem Film „Der Räuber“ (Redaktion: Anne Even (ZDF/ARTE), Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel)) erzählt Heisenberg die Geschichte des österreichischen Marathonläufers und Bankräubers Johann Rettenberger: ein Mann, der nie zur Ruhe kommt, getrieben von einer inneren Energie, die im Widerspruch zu seiner bürgerlichen Existenz steht. „Auf unspektakuläre Weise zieht dieser auf tatsächlichen Ereignissen beruhende Film den Zuschauer in seinen Bann und ganz tief in das Geschehen hinein“ befand die Jury des Bayerischen Filmpreises. „Der Räuber“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martin Prinz und wird seine Premiere im Wettbewerb der 60. Berlinale (11. bis 21. Februar 2010) feiern.
Sendetermine für beide Filme stehen noch nicht fest.
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