Zwei ZDF tivi-Formate mit dem EMIL 2009 ausgezeichnet

Mainz (pressrelations) –

Zwei ZDF tivi-Formate mit dem EMIL 2009 ausgezeichnet

„Moritz – Wäre cool, wenn sie ein Engel wird“ und „Coco, der neugierige Affe“ gewinnen Preis für gutes Kinderfernsehen Die ZDF-Dokumentation „Moritz – Wäre cool, wenn sie ein Engel wird“ von Simone Grabs und Imke Meier und der Zeichentrickfilm „Coco, der neugierige Affe“ sind gestern in Hamburg mit dem EMIL 2009 ausgezeichnet worden. Der Preis der Zeitschrift TV Spielfilm für gutes Kinderfernsehen wird seit inzwischen 15 Jahren verliehen.

In der Dokumentation „Moritz – Wäre cool, wenn sie ein Engel wird“ (Erstausstrahlung: 16. November 2008 im KI.KA) aus der Reihe „Stark! Kinder erzählen ihre Geschichte“ geht es um den 14-jährigen Moritz, der sein Leben mit seiner todkranken Schwester schildert. Die Jury würdigte die Leistung der beiden Autorinnen als “ nicht hoch genug einzuschätzen: eine Familie mit diesem Schicksal zu finden, Vertrauen zu gewinnen und eine an sich spröde Geschichte mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen zu erzählen.“ Der Film porträtiere „eine gewöhnliche Familie, die sich in einer außergewöhnlichen Lage befindet, eine starke, sensible Familie, die zusammenhält“. Es sei kaum vorstellbar, Moritz‘ Geschichte berührender und ehrlicher zu erzählen. Die bereits mehrfach preisgekrönte Dokumentation (Redaktion: Jens Ripke ) ist derzeit unter www.zdftivi.de http://www.zdftivi.de , dem ZDF-Internetangebot für Kinder, abrufbar.

Ebenfalls mit dem EMIL 2009 ausgezeichnet wurde der Zeichentrickfilm „Coco, der neugierige Affe“, der am 27. Dezember 2008 in ZDF tivi zu sehen war (Redaktion: Franziska Guderian). Der Film wie die gleichnamige Serie basiert auf der weltweit erfolgreichen Kinderbuchreihe „Curious George“ von Margret und H.A. Rey. Schon seit über 65 Jahren begeistert der kleine Affe die Menschen rund um den Globus. In der Jury-Begründung heißt es: „Statt selbstzweckhafter Action stehen bei ‚Coco‘ (…) stets kindliche Neugier und der Wert von Freundschaft im Vordergrund. Coco agiert auf Augenhöhe mit Kleinkindern, seine Neugier und sein Übermut führen aber auch zu komischen Verwicklungen, die den genialen Marx Brothers zur Ehre gereicht hätten. So bereitet der neugierige Affe Zuschauern jeden Alters Vergnügen.“

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